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Bewegungsmeditation – Dein Frühlingsspaziergang – Gehmeditation

Bewegungsmeditation

Diese Gehmeditation führt dich auf einen achtsamen Frühlingsspaziergang. Suche dir deine Strecke selbst aus und genieße die aufblühende Natur mithilfe der sanften Anleitung in der entspannten Bewegungsmeditation.

Lasse während des Spaziergangs alle Sorgen, alle Ängste und jeglichen Stress los und schöpfe stattdessen Gelassenheit, innere Ruhe und neue Kraft für einen wundervollen Frühling!

Dabei wünsche ich dir viel Freude & eine zauberhafte Zeit!

Bleib entspannt!
Deine Kathi

Bewegungsmeditation: Zusammen mit dem Frühling in Gang kommen 

Dir fällt es manchmal schwer Ruhe zu finden und still zu sitzen während einer Meditation? Dann versuche es doch mal mit Kathis Gehmeditation! Rausgehen und sich Bewegen sind die beiden wichtigsten Stichwörter, wenn es um diese Bewegungsmeditation geht. 

Eine Gehmeditation, oder auch Bewegungsmeditation genannt, ist wie der Name schon sagt, eine Meditation, die du, anders als zur konventionellen Meditation, im Gehen durchführst. Die bewegte Meditation, fördert genau wie die herkömmliche Meditation, den Blick nach Innen und du kannst in deinem Alltag mehr Achtsamkeit gewinnen. Die Wirkung einer herkömmlichen Meditation hat Kathi für dich schon mal zusammengefasst, den Artikel kannst du ganz entspannt hier nachlesen. 

Achtsamkeit durch Bewegungsmeditation

Zurück zur Achtsamkeit und was sie eigentlich bedeutet: Kurz gesagt, Achtsamkeit meint körperlich und mental im Hier und Jetzt zu sein. Vielleicht ertappst du dich auch manchmal dabei, dir Sorgen um die Zukunft zu machen oder mit den Gedanken in der Vergangenheit festzuhängen? Ich glaube, das kennt wirklich jeder Mensch und es ist grundsätzlich erst mal nichts Verwerfliches daran, dir über die Zukunft Gedanken zu machen oder die Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Wenn du gedanklich zu viel in der Vergangenheit oder in der Zukunft hängst, kann es für dich aber sehr überwältigend sein, Angst machen oder dich gar unglücklich werden lassen.

Achtsamkeit praktizieren macht glücklich. Und unsere Gehmeditation soll dir dabei helfen gut und ganz entspannt diese Achtsamkeit in deinem Leben zu gewinnen und in deinen Alltag zu integrieren. 

Der März ist der erste Monat des Frühlings, auch wenn das Wetter dann häufig noch nicht wirklich frühlingshaft ist. Der Frühling steht für Neuanfang und in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist der Frühling mit dem Element Holz verbunden. Er steht für kraftvolle Entfaltung, Wachstum und „In-Gang kommen“, sowie auch für den Neuanfang, so wie es uns die Natur vorlebt. Vielleicht ist es, passend dazu, für dich auch gerade an der Zeit in den nächsten Tagen mal in Gang zu kommen und etwas Neues – in Form einer Gehmeditation – auszuprobieren. Dabei tun dir, deinem Körper, deiner Seele und deinem Geist die frische Luft und auch die Sonne gut, und wenn du dazu noch eine Bewegungsmeditation integrierst, kann sich deine gute Laune sogar verdoppeln. 

Vitamin D tanken in der Bewegungsmeditation

Die Sonne und die frische Luft sind sehr bedeutend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dass die Sonne für die Vitamin D Produktion in unserem menschlichen Körper zuständig ist, weißt du höchstwahrscheinlich schon. Nebenbei sorgen die Sonnenstrahlen aber auch dafür, dass deine Durchblutung gesteigert und dein Blutdruck gesenkt wird. Das Immunsystem wird durch die Förderung des Produzierens weißer Blutkörperchen gestärkt und schützt somit besser vor Viren und Bakterien. Genauso fördert auch das an der frischen Luft sein, die Stärkung des Immunsystems. Nicht nur der Körper, auch die Psyche profitiert von den Sonnenstrahlen, denn im Körper werden durch die UV-Strahlen die Glückshormone Serotonin, Dopamin und Nordadrenalin ausgeschüttet. 

Welche genauen Wirkungen aber jetzt die Gehmeditation auf dich und deinen Körper hat, verrate ich dir im kommenden Abschnitt: 

Eine Bewegungsmeditation fördert, wie oben schon beschrieben, deine Achtsamkeit. Sie hilft dir deinen Körper und Geist in Einklang zu bringen und Stress zu reduzieren. Durch die Achtsamkeitsmeditation kannst du dich besser entspannen und den Blick nach innen richten. Du kannst deine Gedanken klären, deine Gefühle spüren und einen tieferen Zugang erfühlen. Die Bewegungsmeditation hilft dir auch dabei, deine Innenwelt zu ergründen und zu spüren, was eigentlich gerade in dir vorgeht. Sie kann dir helfen, herauszufinden, was du vom Leben möchtest und wie du dich weiterentwickeln möchtest. Mit einer Gehmeditation fällt es vielen Menschen leichter einen intensiveren Zugang zu ihrer Innenwelt zu gewinnen und äußere Reize besser auszublenden.

Beim Meditieren im Sitzen kann das Ausblenden äußerer Reize, besonders wenn du noch Einsteiger bist, schwierig sein. Die Bewegung klärt deinen Kopf schon beinahe automatisch. Ein weiterer gravierender Vorteil der Bewegungsmeditation ist auch, dass dir beispielsweise kein Fuß oder kein Bein einschläft. Ist dir beim Meditieren bestimmt auch schon mal passiert, oder?

Bewegungstiere lernen sich in der Bewegung zu entspannen 

Der Mensch ist ein „Bewegungstier“ und in unserer modernen Welt verbringen wir viel zu viel Zeit im Sitzen, am Schreibtisch, im Auto, vor dem Computer oder dem Fernseher. Durch die Bewegungsmeditation versorgst du deinen Körper mit mehr Sauerstoff und die vermehrte Sauerstoffaufnahme führt zu mehr Glückshormonen. Aber nicht nur das, die Bewegungsmeditation führt zur erhöhten Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, sowie einer verbesserten Fitness im Allgemeinen. Deine Körperfunktionen, zum Beispiel dein Verdauungssystem, werden aktiviert, und auch deine Gleichgewichtsfunktion kann von der Achtsamkeitsmeditation profitieren. Mit einer Gehmeditation stärkst du auch dein Immunsystem und deine körperliche Belastbarkeit. Ebenso positive Auswirkungen hat die Bewegungsmeditation auf deine Psyche und auch auf deine Emotionen. Du fühlst dich emotional mehr ausgeglichen und dadurch optimistischer. Ebenso wurden auch positive Veränderungen in der Kreativität festgestellt.

Aber du fragst dich jetzt sicherlich, wie genau eine Gehmeditation eigentlich funktioniert: 

Eine kleine allgemeine Anleitung für die Bewegungsmeditation: 

Suche dir eine schöne Strecke aus, vorzugsweise in der Natur und in einer ruhigen Gegend. Laufe langsam und in Ruhe und konzentriere dich auf jeden einzelnen Schritt und jede Bewegung, während du gehst. Du kannst auch sehr bewusst auf dein Umfeld achten und bestimmte Dinge auf deinem Spaziergang am Wegesrand bewusst wahrnehmen. Dabei können dir Fragen, die du dir selbst stellen kannst, eine große Hilfe sein.
Beispielsweise:

Kannst du vielleicht einen leichten Wind auf deiner Haut spüren?

Was riechst du gerade? 

Wie fühlt sich der Untergrund, auf dem du läufst, gerade an? 

Was hörst du, wenn du unterwegs bist?

Was siehst du neben deinen Füßen? 

Konzentration auf den Atem

Während du läufst, kannst du dich auch auf deinem Atem konzentrieren und ihn mit deinen Bewegungen zusammen verschmelzen lassen. Mache dir das Atmen immer wieder bewusst, dafür kannst du auch Affirmationen beim Ein- und Ausatmen verwenden. Beim Einatmen kannst du dir entweder laut oder in Gedanken sagen: „Ich bin im Hier“ und beim Ausatmen: „Ich bin im Jetzt“. Genauso gut kannst du dir auch selbst passende Affirmationen ausdenken, die zu dir und deiner individuellen Situation passen.  

Die oben aufgeführten Fragen, die dein Bewusstsein schärfen sollen, können dir auch dabei helfen, deinen Fokus wieder mehr ins Hier und Jetzt zu bringen, sofern du mit deinen Gedanken abschweifst. Das Abdriften ist aber menschlich und passiert jedem einfach zwischendurch. Verurteile dich dafür nicht, sondern atme tief durch und fokussiere dich einfach mit den oben beschriebenen Fragen wieder neu.  

Gar nicht so schwer, oder? Kathi macht es dir mit ihrer geführten Achtsamkeitsmeditation sogar noch einfacher, du brauchst ihr nur zuzuhören und sie leitet dich durch deinen Spaziergang. Trotzdem gibt es ein paar Kleinigkeiten oder Tipps, die du vielleicht beachten solltest. Hier gebe ich dir eine kleine Anleitung zu Kathis geführten Gehmeditation: 

1. Ruhige Orte und Strecken auswählen

Eine Gehmeditation ist am effektivsten, wenn dich dein Umfeld nicht ablenkt. Also wähle für deine Achtsamkeitsmeditation besser den ruhigen Wald, den einsamen Feldweg oder die stille Wiese als den überfüllten Park oder die beschäftigte Einkaufsstraße. Wie schon geschrieben: Fühle dich nicht unter Druck gesetzt, niemals abgelenkt zu werden. Denn das ist nur menschlich, also verurteile dich nicht. Solltest du durch äußere Reize abgelenkt werden oder dich in deinen eigenen Gedanken wiederfinden, werde dir der Ablenkung bewusst, besinne dich wieder auf dich und komme zurück zu deiner bewegten Meditation, indem du dich auf deine Atmung besinnst. 

2. Deine Kopfhörer nicht vergessen

Unsere Achtsamkeitsmeditation, passend zum Frühling, kannst du am besten über Kopfhörer anhören. Somit kannst du vermeiden, leicht abgelenkt zu werden und dir kann es leichter fallen noch besser Kathis Worten zu lauschen. Sofern du sich drahtlos verbindende Kopfhörer besitzt, stelle sicher, dass der Akku aufgeladen ist, damit du nicht bei der Hälfte der Meditation aufhören musst. 

3. Treffe zuhause ein paar Vorbereitungen mit deinem Handy

Achte auch darauf, dass auch dein Handy aufgeladen ist, damit dein Telefon bzw. dein Akku auf deinem Frühlingsspaziergang nicht ausgeht. Ich kann dir empfehlen, die geführte bewegte Meditation von Kathi vorher zuhause im WLAN zu downloaden. So bist du unterwegs nicht auf deine Internetverbindung angewiesen und die Meditation wird auch im Offline-Modus abgespielt. Noch ein anderer Tipp von mir: Stelle unterwegs den Flugmodus ein, dann kannst du die Ablenkungsquelle „Handy“ bzw. „einkommende Nachrichten“ bestens umgehen. 

4. Los geht’s 

Höre nun aufmerksam Kathis geführte Achtsamkeitsmeditation “Frühlingsspaziergang” und konzentriere dich auf deine Atmung. Solltest du zwischendurch mal abgelenkt sein, kein Problem! Fokussiere dich neu, atme durch und komme wieder zurück zu deiner Meditation. Am Ende empfiehlt es sich noch mal ein paar Minuten bewusst zu atmen und dir ein paar Minuten Zeit nehmen, um mit leerem Geist die geführte Gehmeditation auf dich wirken zu lassen. So kannst du die positiven Auswirkungen spüren, genießen und in deinen Körper integrieren. 

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss dieser kleinen Anleitung zur Gehmeditation: Du kannst mit der Bewegungsmeditation absolut nichts falsch machen, sondern nur positive Effekte erzielen. Also mach dir nicht so viele Gedanken über Dinge, die falsch laufen könnten, sondern genieße die positiven Effekte während und nach der Achtsamkeitsmeditation. 

Damit auch du in den aufbrausenden Frühlingstagen Ruhe, Entspannung und Besinnung finden kannst, wüschen wir dir jetzt ganz viel Spaß beim Spazierengehen, Meditieren und Hören der Frühlingsmeditation: 

Du magst die Bewegungsmeditation “Frühlingsspaziergang” lieber als Mp3 mit auf deine Tour nehmen? Klar, das ist natürlich praktischer, weil du so direkt losmeditieren kannst und nicht von Werbung oder dem Intro aufgehalten wirst! Und Internet brauchst du dann auch keins! Hier kannst du dir die Mp3 der Gehmeditation herunterladen!

Schreib uns gerne dein Feedback zu unserer Meditation! Wir freuen uns von dir zu hören. 

Herzlichst,

Deine Caro vom “Bleib entspannt! Redaktionsteam”

PS: Möchtest du noch intensiver mit dem Frühling “erwachen?” Dann probiere doch mal Kathis Morgenmeditation “Frühlingserwachen” aus! Die ist dafür genau richtig!

Ein Gedanke zu „Bewegungsmeditation – Dein Frühlingsspaziergang – Gehmeditation

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