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Allein mit Schreibaby: Wie ich eine der härtesten Zeiten meines Lebens überstand

Schreibaby

Dieser Beitrag wird ein sehr persönlicher und das schonungslos ehrlich. Ich erzähle euch, wie ich völlig auf mich allein gestellt die ersten zwei Jahre nach der Geburt meines Sohnes überstand, mehr oder weniger zumindest! Denn: Mein Kleiner war ein Schreibaby und das seit der ersten Nacht. Für alle, die lieber gleich zu den hilfreichen Strategien springen möchten: Ihr findet sie ganz am Ende dieses Beitrags sortiert aufgelistet!

Das Schreibaby kommt

Da war er nun, der Moment, auf den ich seit Monaten sehnsüchtig wartete. Mein Sohn kündigte sich mitten in der Nacht durch heftige Wehen an. Es ging alles rasend schnell. Die Geburt – vor der ich so viel Angst hatte – war innerhalb kürzester Zeit einfach passiert. Geplant war das ganz anders. Die Geburtswanne sollte es werden. Doch mein Söhnchen hatte andere Pläne. In die Wanne schaffte ich es gar nicht mehr.

Häufig kommt alles anders

Ein wenig überfordert von den sich überstürzenden Ereignissen unternahm ich noch den Versuch nach einem Schmerzmittel zu fragen. “Nix da!”, war die Antwort! “Wir bekommen jetzt ein Baby!”. Und so kam mein kleiner Sohn mit einem Tempo auf die Welt, das schon damals seine wilde, freiheitsliebende Persönlichkeit widerspiegelte.

Da lag er in meinen Armen, noch bevor meine Mutter, die mich bei der Geburt unterstützen wollte, den Kreissaal betreten hatte. Als sie kam, registrierte sie meinen Sohn gar nicht. Wer rechnet schon damit, dass die Geburt so schnell von Statten geht. So stellte sie sich neben mich, hörte mein: “Du hast alles verpasst!” gar nicht mehr und meinte: “Jetzt kann’s los gehen!” Dicht gefolgt von einem: “Aaaah, da ist ja schon ein Baby!”

Schreibaby

Des Schlafes Ende

Das war der witzige Teil der Geschichte. Nachdem wir auf dem Zimmer lagen und sich meine Mutter verabschiedet hatte, war an Schlaf nicht zu denken. Ich war völlig kaputt, wollte aber mein schlafendes Kind immer im Blick behalten. Böser Fehler! Als die nächste Nacht einbrach, ging es los: Mein Sohn weinte, weinte und weinte! Nichts konnte ihn trösten. Er schrie das ganze Krankenhaus zusammen und ich war völlig überfordert. Ich lief mit meinem Kleinen auf dem Arm kreuz und quer durchs Zimmer, nichts ahnend, dass ich diese Bewegung für etliche Monate täglich über Stunden hinweg wiederholen würde. Auf und ab, singend, tanzend, vor allem aber: selbst nicht schlafend!

Die Erkenntnis traf mich später laut und erbarmungslos: Mein Kind ist ein Schreibaby!

Meine Mutter blieb für eine Woche bei mir und unterstützte mich bestmöglich aber es fühlte sich an wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Nachdem sie weg war, ging ich in einen Roboter-ähnlichen Zustand über. Kind schrie, Kind kam an die Brust, Kind schrie weiter, Kind kam ins Tuch und ich marschierte durchs Zimmer und summte dabei: “Guten Abend, gute Nacht!” Ich kam mir vor wie eine Geisteskranke!

Schreibaby in Trage

Immer in Bewegung

Sobald mein Sohn schlief, versuchte ich mich auszuruhen, zu schlafen. Das ging mehr schlecht als recht, durfte ich mich doch nicht still hinsetzen oder gar hinlegen. Der Plexiball half insoweit, dass ich nicht die ganze Zeit rumlaufen musste, sondern mich auch einmal hinsetzen konnte, vorausgesetzt ich wippte kräftig auf dem Ding herum. Innerhalb kürzester Zeit war ich fix und alle! Ich konnte nicht mehr! Alles war wie ein einziger Nebel, der sich nicht lichten wollte.

Keine Hilfe in Berlin

Ich rannte verzweifelt von Amt zu Amt, von Hilfestelle zu Hilfestelle. Alle boten mir Informationen an, über die Situation zu reden und weiteres Blablabla! Ganz ehrlich: Eltern, die ein Schreibaby zuhause haben, sind innerhalb kürzester Zeit informiert! Bestens informiert! Denn die Recherche nach Ursachen und Möglichkeiten zu der Thematik “Schreibaby” ist alles, was wir in einer solchen Situation tun – nebenbei natürlich, während der Schaukelei und dem Gesinge! Was wir tatsächlich brauchen ist praktische Hilfe! Doch davon keine Spur! Nada! Du wirst völlig allein gelassen! Mir kommen noch heute die Tränen, wenn ich an meine verzweifelten Versuche denke, irgendwo Unterstützung zu bekommen!

alleinerziehend

Support anderer Mütter

Der einzige Lichtblick waren die Treffen mit zwei anderen Mamas, die ich schon während der Schwangerschaft kennenlernte. Jessi & Ulli hatten beide ein paar Tage nach mir entbunden. Wir trafen uns selten, weil ich einfach nicht die Kraft dazu aufbringen konnte. Doch diese seltenen Momente waren wertvoll! Später unterstützte mich Jessi hin und wieder, wofür ich ihr noch heute unendlich dankbar bin. Aber zu der Zeit hatten die beiden natürlich selber alle Hände voll zu tun, mit ihren eigenen Babys.

Stark sein!

Ich musste also alleine da durch! Ich musste stark sein, unendlich stark! Wenn heute jemand sagt, was für eine starke Frau ich doch bin, klingt es fast wie Hohn in meinen Ohren. Ich wollte nicht stark sein müssen! Ich war es, weil ich keine andere Wahl hatte!

In den ersten Monaten bekam ich in den schlimmsten Phasen nicht mehr als drei Stunden Schlaf in der Woche! Ja, in der Woche! Ich möchte gar nicht so genau wissen, was das mit meinem Gehirn gemacht hat! Dass mein Immunsystem ordentlich darunter litt, merkte ich bereits.

Baby beruhigen

Schreibaby schreien lassen

Überall sagte man mir, ich solle meinen Sohn endlich schreien lassen! Ich müsse auch an mich denken. Aber das wollte und konnte ich einfach nicht! Und das weiß ich deshalb so genau, weil ich es versuchte! Selbstverständlich versuchte ich es in meiner Verzweiflung! Doch schon nach wenigen Sekunden hatte ich solche Schmerzen, auch körperlich, dass ich es einfach nicht konnte. Es war nicht richtig! Und keine Mutter dieser Welt kann mir erzählen, dass sie diesen Impuls, diese Schmerzen nicht hat, wenn sie ihr Kind weinen hört! Es ist unser natürlicher Instinkt, der uns dazu treibt, unser Kind zu beruhigen, eben weil es RICHTIG ist! Und genau das tat ich auch. Immer und immer wieder!

Der Lohn des Ganzen ist ein selbstbewusster, mittlerweile 5-jähriger Junge, der ein absolut gesundes Urvertrauen hat!

Dass sich das ganze Leiden lohnte, merkte ich jedoch schon viel früher: Mein kleines Schreibaby entwickelte sich prächtig! Er war ein pausbäckiger, kräftiger Junge mit ordentlich Babyspeck auf den Rippen, der sich bester Gesundheit erfreute. Mit gerade mal 4 Monaten kamen die ersten Zähnchen – pünktlich zu Weihnachten! Und das “Singen” unterm Weihnachtsbaum nahm neue Ausmaße an.

weihnachten mit baby

Mittlerweile hatte ich jedoch meine Strategien (siehe unten) entwickelt und zog sie durch! Ja, es war hammerhart und ja, ich hangelte mich von Tag zu Tag aber es wurde leichter – ganz langsam – in Babyschritten sozusagen. Und dann kam meine Känguru-Frau Paula! <3 Ich hatte noch einen Versuch unternommen, Hilfe zu bekommen und zwar beim Berliner Projekt Känguru.

Schreibaby-Unterstützung von Känguru

Es war so befreiend, endlich ernstgenommen zu werden, endlich auf offene Ohren zu stoßen beim Thema Schreibaby! Meine ehrenamtliche “Känguru-Frau”, wie ich sie liebevoll nannte, kam einmal in der Woche für etwa drei Stunden zu mir. In dieser Zeit nahm sie meinen Sohn in liebevolle Hände und ich hatte Zeit mich auszuruhen, mich in die Badewanne zu legen und zu entspannen. Paula war großartig!

Das Schreibaby geht in die KiTa

Als mein Sohn ein Jahr alt war, kam er in die KiTa. Wow, was für ein Gefühl! Die ersten Tage war ich fast überfordert mit all der freien Zeit, die ich plötzlich hatte. Ich arbeitete zwar, das tat ich die ganze Zeit über schon aber es fühlte sich an, wie Freizeit, wie ein Stück Lebensqualität, das ich verloren und wiedergefunden hatte.

Die Erzieherinnen im Kindergarten hingegen, hatten ordentlich zu tun. Mein Kleiner konnte schließlich den Luxus ergattern, dort ebenfalls in der Trage herum getragen zu werden – einer super engagierten Erzieherin sei Dank! Als er dann einen Monat später richtig Laufen lernte wurde es leichter, für alle Parteien!

Babytrage

Kurzer Exkurs zur Arbeit als freie Redakteurin mit Schreibaby

Zu meiner Arbeitsstrategie (pre-Kita) gehörte es meinen Sohn in die Trage zu setzen, meinen Lap Top auf den Wickeltisch zu stellen und vor dem Tisch tanzend (mitunter auch singend) meine Texte zu schreiben. Hört sich an, wie aus einem schlechten Comedy-Film? Genauso fühlte es sich auch an! Aber es funktionierte! Dabei behaupte ich nicht, dass ich erstklassige Texte ablieferte! Ganz im Gegenteil! Meine Arbeitsleistung war in der “Schreibaby-Zeit” vermutlich extremst verbesserungswürdig und ich bin dankbar, dass meine Auftraggeber mir (zumindest größtenteils) dennoch treu blieben.

Das Schreibaby wird abgestillt

Mit 1 1/2 Jahren stillte ich meinen Sohn ab. Mittlerweile trank er nur noch abends und nachts ein paar Mal. Ich erhoffte mir dadurch, dass er endlich durchschlafen würde, aber das sollte noch ein Weilchen dauern. Da ich ohnehin kaum noch Milch hatte, ging das Abstillen verhältnismäßig einfach. Es reichte meinem Söhnchen mit mir zu kuscheln, um einzuschlafen.

Kurz vor seinem zweiten Geburtstag zogen mein Sohn und ich von Berlin aufs Land nach Oberfranken. Ich hatte hier einen Job gefunden und wollte meinen Sohn nicht in der Großstadt aufwachsen sehen, sondern in soviel Natur wie eben möglich. Schon lange hatte ich mich nach richtigen Wäldern gesehnt und die gibt es hier massenweise. Es fühlt sich noch immer ein wenig an wie Urlaub.

Baby beruhigen

Toller Nebeneffekt des Ganzen

Mein Sohn war in Berlin aufgrund von Atemnot nach starker Bronchitis zweimal stationär im Krankenhaus. Er musste mittlerweile täglich Cortison inhalieren, um gesund zu bleiben! Für mich als Anhängerin alternativer Heilmethoden ein absoluter Graus. Doch sein Gesundheitszustand änderte sich mit dem Umzug schlagartig! Schon bald konnten wir das Cortison absetzen und eine erneute Atemnot blieb aus!

Das Schreibaby schläft endlich durch

Mit zwei Jahren schlief mein Sohn das erste Mal durch! Ich war völlig verblüfft! Natürlich wachte ich dem Rhythmus entsprechend trotzdem auf und wunderte mich, dass mein Söhnchen seelenruhig neben mir schlief! Seitdem passierte es immer häufiger, dass er durchschlief. Bald wurde er nachts nur noch wach, wenn er krank war. Das war so ein enormer Schritt für uns beide! Ich hatte zwar das Gefühl, dass ich noch Jahre brauchen würde, um mein angesammeltes Schlafdefizit auszugleichen aber ich war so, so dankbar für die störungsfreien Nächte!

Mein Kind ist, jetzt mit 5 Jahren, noch immer anspruchsvoll, wild und unbändig! Das ist herausfordernd aber wir wachsen aneinander und dafür bin ich unendlich dankbar! <3

einschlafen baby

Strategien, um mein Schreibaby zu beruhigen

Was ich nutzte und was mir tatsächlich half:

Meine absolute Lieblingsstrategie zur Beruhigung meines Schreibabys:

  • RauschenRauschen in jeder Form war bei uns ein Erfolgsgarant! Am besten so laut wie möglich, ohne Schaden zu nehmen! Wellenrauschen, Regengeräusche, Staubsauger, weißes, braunes oder rosa Rauschen: Mein Sohn liebte sie alle und er schlief zuverlässig damit ein! Das tut er übrigens noch heute, mit 5 Jahren, wie ich vor Kurzem feststellen durfte!!
  • Weil es bei uns so gut half, habe ich dir ein Album mit den bewährtesten Geräuschen zusammengestellt. Du kannst es dir hier anschauen, wenn du magst.

Was dem Schreibaby außerdem hilft:

  • Trage/Tuch: Das wisst ihr alle, aber ich liste es der Vollständigkeit halber auf: Dein Schreibaby möchte dich spüren und dir so nah wie möglich sein! Mithilfe der Trage oder des Tuchs hast du deine Hände frei, um andere Dinge zu tun.
  • Bewegung & Singen: Bewegung in jeder Form hilft! Das Singen sorgt dafür, dass dein Kind deine Stimme hört. Beides gibt ihm die Sicherheit, dass du da bist, dass es sicher ist. Besonders das ständige Laufen ist anstrengend aber effektiv.
  • Plexiball: Du musst dich hier zwar weiter bewegen, aber du kannst es sitzend tun! Häufig wechselte ich vom Laufen zum Ball nachdem mein Sohn eingeschlafen war.
  • Federwiege: Unser tägliches Ritual fürs Vormittagsschläfchen. Ich hatte die Federwiege in den Türrahmen geklemmt. Söhnchen kam hinein und ich setzte mich daneben und wippte. Irgendwann schlief er ein. Sobald ich aber aufhörte zu wippen, passierte es manchmal, dass er wieder aufwachte. Also blieb ich daneben sitzen, hielt die Federwiege in Bewegung und arbeitete.
  • Babywippe: Du musst wissen – die Abwechslung macht’s! Wenn eine Strategie nicht mehr funktionierte, ging ich zur nächsten über und dann wieder zur ersten. Das lief ganz gut! Die Babywippe funktionierte selten aber sie funktionierte. Natürlich musst du sie in Bewegung halten. Ich tat das mit einem Arm während ich auf dem Sofa lag.
  • Kinderwagen: Hier verhält es sich ähnlich wie mit der Wippe: In Bewegung gehalten, schlief mein Kleiner irgendwann ein, aber der Wagen musste in Bewegung bleiben. Zeitweise stand er in unserem Wohnzimmer. Ich saß daneben, während ich ihn hin- und herschob.
  • Pucken: Pucken – also das enge Einwickeln des Babys – war für uns keine Lösung, zumindest nicht auf Dauer. Ich liste es dennoch mit auf, da es manchen Schreibaby-Eltern tatsächlich eine Hilfe ist.
  • Schnuller: Ja, die Sache mit dem Schnuller. Er wurde meinem Sohn schon im Krankenhaus von einer Schwester in den Mund geschoben. Viel zu früh, wie ich später erfuhr. Eine Weile ließ er sich damit mäßig gut beruhigen, nach ein paar Wochen war der Effekt jedoch dahin. Mein Söhnchen bevorzugte das Original! Den Schnuller wollte er nicht mehr!
  • Osteopathie: Bei manchen soll sie ja wahre Wunder bewirken, also probierte ich es selbstverständlich aus aber es half leider kein Stück, weshalb ich hier etwas ernüchtert bin. Du kannst es aber natürlich versuchen. Vielleicht ist es für dein Baby genau das richtige!
  • Sab Simplex und andere Mittelchen zum Aufbau der Darmflora: Du siehst, ich habe meine Hausaufgaben gemacht und tatsächlich alles probiert, was es zu probieren gibt. Das hier war definitiv rausgeschmissenes Geld.

Baby Einschlafhilfe

Strategien, um als Schreibaby-Elternteil selber Kraft zu tanken

Was ich tat und was mir unendlich half:

  • Meditation: Und zwar mehrmals am Tag! Zu jeder Gelegenheit und in jeder Form!
  1. Wenn mein Sohn in der Trage saß oder im Kinderwagen lag, machte ich eine Gehmeditation (Anleitung folgt demnächst, folge “Bleib entspannt!” für die Info).
  2. Wenn er sich schwer beruhigen ließ, setzte ich die Kopfhörer auf und hörte beruhigende Musik, Geräusche oder Silent Subliminals.
  3. Wenn mein Sohn schlief und ich selbst nicht in den Schlaf fand, hörte ich eine geführte Meditation – mehrmals am Tag!
  4. Ich nutzte jede Gelegenheit, um meine Augen zu schließen und nach innen zu gehen, Kraft zu tanken, den Akku aufzuladen! Das musst du tun, ansonsten fällst du um und stehst so schnell nicht mehr auf!
  • Yoga: Auch wenn du denkst, dafür hast du keine Kraft mehr – ein bisschen Dehnung geht immer und wird dir gut tun.
  1. Du kannst es mit deinem Baby zusammen versuchen. Ich begann so, dass ich mein Kind auf die Yogamatte legte und versuchte neben ihm Yoga zu machen. Das funktionierte jedoch gar nicht! Er wollte sofort wieder auf meinen Arm! Probiere es auch! Vielleicht klappt es bei euch!
  2. Als mein Sohn begann, sich zu bewegen, zu robben, laufen, krabbeln – ja, er lief erst, bevor er Krabbeln lernte – gestand er auch mir die Bewegung zu.
  3. Später, mit etwa 9 Monaten, konnte ich ihn, nachdem er abends eingeschlafen war, für die erste Schlafphase alleine lassen. Während dieser Zeit übte ich regelmäßig Yoga! Es tat so unheimlich gut! Wenn mein Sohn dann das erste Mal wach wurde, legte ich mich zu ihm.
  • Beruhigender Tee: Hört sich im ersten Moment absurd an. Schließlich bist du doch ohnehin schon total müde! Der Tee ist jedoch nicht zum Schlafen gedacht, sondern tatsächlich zur Beruhigung! Durch den immensen Schlafentzug liegen die Nerven blank!
  1. Ich trank Massen an Lavendeltee,
  2. abwechselnd auch Johanniskrauttee, um mein sonniges Gemüt zu behalten (^^)
  3. und Mischungen aus Lavendel, Melisse und Hopfen.
  4. Meinem Kind gegenüber wurde ich (in dieser Zeit) nie böse! Ich hatte mich immer komplett im Griff! Dabei las ich so oft von Eltern, die ihr Schreibaby aus der Verzweiflung heraus schüttelten oder ähnliches. Diesen Impuls hatte ich nie und ich bin der festen Überzeugung, dass neben meiner täglichen Meditation auch mein Literweise getrunkener Beruhigungstee dafür sorgte! Viel trinken müssen wir stillenden Mütter eh! Warum dann nicht gleich etwas Sinnvolles?

Einschlafhilfe Schreibaby

Ich wünsche dir unendlich viel Kraft diese herausfordernde Zeit gut zu überstehen! Dein Kind ist es wert! Und wenn ich das alleine geschafft habe, schaffst auch du es!

Bleib entspannt!

Deine Kathi <3

3 Gedanken zu „Allein mit Schreibaby: Wie ich eine der härtesten Zeiten meines Lebens überstand

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