Wut loswerden – Meditation gegen Wut

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Die „Meditation gegen Wut“ hilft dir effektiv dabei, deine Wut loswerden zu können und schenkt dir neue Ruhe und mehr Gelassenheit, um deine Emotionen besser zu kontrollieren.

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Dauer: 12:40 beruhigende Minuten

Wut – ein Gefühl, das jeder von uns schon einmal erlebt hat. Es kann von kleinen Dingen wie Verkehrstaus oder technischen Problemen bis hin zu schwerwiegendere Themen wie finanziellen Schwierigkeiten oder Beziehungsproblemen reichen. Gerade während der Coronakrise, also in Zeiten von vollständiger Isolation, ist es gar nicht so unwahrscheinlich auch einmal mit seinen Liebsten aneinander zu geraten und Emotionen stark und intensiv wahrzunehmen. Wut kann uns tatsächlich auch überwältigen und uns dazu verleiten unangemessen zu reagieren. Eine hilfreiche Möglichkeit mit unserer Wut umgehen zu können, bietet dabei die Meditation. In dieser „Meditation gegen Wut“ widmet sich Kathi diesem Thema und hilft dir dabei, deine Wut loswerden zu können.

Wie nun kann dir Meditation in punkto Wut hilfreich sein und welche Möglichkeiten gibt es noch, um Aggressionen loswerden zu können?

Weshalb ist Meditation generell gut gegen Wut?

Meditation ist eine Technik, die seit Tausenden von Jahren praktiziert wird, um den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen. Es hilft uns, unseren Geist von störenden Gedanken und Emotionen zu befreien und uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Wenn wir wütend sind, neigen wir dazu, in der Vergangenheit oder der Zukunft zu denken und uns von unseren Emotionen überwältigen zu lassen. Meditation hilft uns jedoch dabei, uns von diesen Gedankenmustern zu befreien und uns auf das zu konzentrieren, was jetzt gerade passiert. Zudem kann Mediation uns auch helfen, uns von den Ursachen unserer Wut zu distanzieren, damit wir sie von einer anderen Perspektive aus betrachten und somit besser verstehen können.

Was passiert in dieser Meditation?

In der Meditation gegen Wut leitet Kathi dich und hilft dir dabei, deine Wut loslassen zu können. Dabei steht im Fokus die Konzentration auf unsere Atmung und wir achten auf unseren Körper. Wir nehmen wahr, wo wir Spannungen oder Anspannungen spüren und versuchen, sie loszulassen. Wir entspannen jeden Teil, jede Faser unseres Körpers, um ein Gefühl der inneren Ruhe zu erzeugen. Unser Geist wird motiviert, sich zu entspannen und begibt sich auf eine Reise mit dem Ziel die angestaute unterdrückte Wut loswerden zu können. Wir atmen tief ein – und tief aus, unser Körper wird weich und unser Geist entspannt sich mit jedem Atemzug ein Stück mehr. Wir versuchen uns von innen genauer zu betrachten, jedes Detail unseres Körpers, unserer Seele anzuvisieren, die Wut zu erkennen und durch tiefgreifende Entspannung Aggressionen loswerden zu können.

Was kannst du noch tun, um Wut loswerden zu können?

Neben Atemübungen können wir auch Visualisierungen verwenden, um uns von der Wut zu befreien. Wir können uns beispielsweise vorstellen, wie wir eine Art „Wut-Kugel“ in unseren Händen halten und diese dann durch eine sanfte Rollbewegung von uns wegstoßen, um so die Wut loswerden zu können. Wenn du Kathi und “Bleib entspannt!” schon länger folgst, kennst du die Technik der Visualisierung sicher schon und hast sie in ihren Meditationen bereits selbst angewendet. Durch diese Technik können wir lernen, unsere Emotionen bewusst wahrzunehmen und sie loszulassen, anstatt von ihnen überwältigt zu werden.

Wut loswerden – andere Möglichkeiten

Neben der Meditation gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten mit Wut umgehen zu können. Körperliche Aktivitäten wie Sport, hier vor allem das Tanzen, das Laufen oder der Kraftsport helfen dabei, innere Aggressionen loswerden zu können. Auch kreative Arbeiten können dir eine Hilfe sein, deine Wut in den Griff zu bekommen. Das Schreiben von Texten, wie das Journaling, ist eine großartige Methode, seine Gedanken zu strukturieren, sich seiner Wut bewusst zu werden und somit dem erdrückenden Gefühl Raum zu geben, sich auf dem Blatt Papier entfalten zu können, um dadurch Platz für Entspannung im Kopf zu schaffen.

Kommunikation kann ebenfalls ein äußerst hilfreiches Ventil sein, um sich von Wut zu befreien. Dabei spielt es keine Rolle, ob du dich mit einem Therapeuten unterhältst oder einfach mit Freunden, Bekannten oder dem Partner deine ehrlichen Gefühle mitteilst. Denn wenn man aktiv versucht nicht nur das Symptom Wut an sich zu bekämpfen, sondern der Ursache für dieses Gefühl auf den Grund fühlt, ist es durchaus möglich, somit eine langfristige Lösung für das Problem zu finden. Dadurch kann auch dauerhaft die innere Ruhe und Gelassenheit sichergestellt werden.

So kannst du reagieren, um Wut loswerden zu können

Wie wir nun festgestellt haben, ist Wut ganz normal und ein gesunder Teil unserer Emotionen. Aber wenn sie unkontrolliert ist, kann sie uns und den Menschen um uns herum schaden. Es ist daher nicht nur wichtig zu wissen, wie wir mit ihr umgehen, wenn sie da ist, sondern auch zu lernen, wie man auf die Dinge, die uns wütend machen, anders regieren kann, um Stress und Konflikte zu vermeiden und ein gesünderes Leben zu führen.

Gefühle regulieren und Wut loswerden

Eine der wichtigsten Techniken, um anders auf Auslöser, die uns wütend machen, zu reagieren, ist das Üben von Emotionsregulation. Dies bedeutet, dass du bewusst darauf achtest, wie du auf bestimmte Situationen reagierst und lernst, deine Emotionen zu kontrollieren und zu verändern. Dies kann durch das Praktizieren von Entspannungsübungen wie tiefem Atmen, Progressive Muskelentspannung oder eben auch geführte Meditationen wie diese „Meditation gegen Wut“ auf “Bleib entspannt!” erreicht werden.

Trigger hinterfragen, um mit Wut umgehen zu können

Eine andere Möglichkeit, auf wütend machende Auslöser zu reagieren, ist das Üben von kognitiver Verhaltenstherapie. Dies bedeutet, dass du lernst, deine Gedanken und Überzeugungen über die Situationen, die dich wütend machen, zu hinterfragen und zu verändern. Indem du deine negativen Gedanken in positive umwandelst, kannst du deine Reaktion auf dich wütend machende Trigger verändern.

Ein weiterer hilfreicher Tipp ist es, Zeit für dich selbst zu nehmen und dich zu entspannen, bevor du auf eine Situation reagierst, die Wut in dir auslöst. Dies kann bedeuten, einen Spaziergang zu machen, eine Yogastunde zu besuchen oder einfach ein paar Minuten allein zu verbringen und tief durchzuatmen. Durch diese Pause hast du die Möglichkeit, dich zu beruhigen und eine klare Perspektive auf die Situation zu gewinnen.

Denn, schließlich ist es wichtig zu lernen, wie man kommuniziert, um Konflikte zu vermeiden. Dies bedeutet, dass du übst, deine Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken, ohne andere anzugreifen oder zu beschuldigen. Indem du dich auf eine konstruktive und respektvolle Kommunikation konzentrierst, kannst du Situationen, die dich wütend machen, vermeiden oder lösen.

Wut loswerden – Die Phasen der Wut

Um die Emotion Wut loslassen zu können, ist es wichtig sich mit ihr vertraut zu machen und sie zu verstehen. Werfen wir hierzu einen Blick auf die Phasen der Wut.

  1. Die erste Phase der Wut ist die Trigger-Phase. In dieser Phase reagieren wir instinktiv auf eine Bedrohung oder einen Angriff. Dies kann durch einen Konflikt mit einer anderen Person, ein schwieriges Ereignis oder einfach durch den Stress des täglichen Lebens ausgelöst werden. In dieser Phase kann man sich schnell und unkontrolliert wütend fühlen.
  2. Die zweite Phase der Wut ist die physische Reaktionsphase. In dieser Phase reagieren wir auf unsere instinktive Reaktion, indem wir körperliche Anzeichen von Wut zeigen, wie zum Beispiel einen erhöhten Puls, erhöhte Atemfrequenz und eine erhöhte Körpertemperatur.
  3. Die dritte Phase der Wut ist die mentale Reaktionsphase. In dieser Phase beginnen wir, über die Bedrohung oder den Angriff nachzudenken und uns Gedanken über die möglichen Konsequenzen zu machen. In dieser Phase kann es zu einer Verschlechterung der Wut kommen, da wir uns auf negative Gedanken konzentrieren und unsere Wut noch weiter anfachen.
  4. Die vierte und letzte Phase der Wut ist die Bewältigungsphase. In dieser müssen wir lernen, wie wir mit unserer Wut umgehen und sie loswerden können. Ein wichtiger Teil dieser Phase ist das Verstehen, dass wir die Kontrolle über unsere Wut haben und dass wir uns bewusst entscheiden müssen, wie wir auf sie reagieren.

Halten wir fest: Wut muss nicht zwangsläufig immer als schlecht angesehen werden. Es handelt sich hierbei lediglich um eine natürliche Emotion, die eine Reaktion auf bestimmte Reize darstellt. In Maßen kann Wut sogar als Treibstoff dienen und einen Ansporn bieten, bestimmte Herausforderungen zu meistern. Wichtig ist es jedoch, die Wut zu kanalisieren und zu lernen, angemessen auf herausfordernde Situationen zu reagieren, anstatt sie unkontrolliert auszuleben.

Meditation gegen Wut – ist sie wirklich hilfreich?

In diesem Artikel wurde erklärt, wie Meditation eine wirksame Methode sein kann, Wut loswerden zu können. Ich habe dir gezeigt, dass Wut an sich ein natürliches und gesundes Gefühl ist, es aber zu unerwünschten Folgen führen kann, wenn diese nicht kontrolliert wird. Durch Meditation kann man lernen, mit Wut umgehen zu können und sie loslassen, statt sie zu unterdrücken oder sie in aggressive Taten umzuwandeln.

Um die Frage zu beantworten: Ja, Meditation hilft dir, deine Wut zu kontrollieren und sie loswerden zu können! Denn während der Meditation kannst du deinen Körper und deinen Geist entspannen, du lernst, deine Wut besser zu verstehen und zu kontrollieren. Das Meditieren kann dir zudem auch helfen, neue Perspektiven und Lösungen für die Dinge finden, die dich wütend machen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Meditation eine wirksame Methode ist, um mit Wut umgehen zu können. Es ist aber auch richtig, zusätzlich andere Möglichkeiten zu nutzen und positive Handlungsmuster zu entwickeln, um Situationen, die dich wütend machen, besser zu begegnen.

Ich selbst kenne es, wenn die Wut mich überkommt, wenn sie mich einnimmt und meine Rationalität vernebelt. Wenn du alles persönlich nimmst und dich angegriffen fühlst, obwohl es manchmal berechtigte Kritik ist. Um diesen Teil an mir abzulegen, habe ich schon oft Meditation in verschiedenen Formen angewendet. Und zu meinem Erstaunen, hat es mir sehr geholfen! Man muss die für sich passende Meditationsübung finden, um ernsthafte Verbesserungen zu bewirken. Ich kann dir demnach nur raten: einfach mal ausprobieren!

Alles Liebe und bleib entspannt!

Antonia vom “Bleib entspannt! Redaktionsteam”