Wie viele Ziele, wie viele Träume hattest du schon, die wie Seifenblasen geplatzt sind, weil der innere Schweinehund hineinbiss und deine Motivation verschluckte? Ich kann sie kaum noch an den Fingern abzählen. Und irgendwann kommt immer das: Was wäre wohl gewesen, wenn …? Schluss damit! Lass es gar nicht erst soweit kommen! Leg den inneren Schweinehund an die Kette und starte durch! Jetzt! Sofort! Auf geht’s!
1. Formuliere dein Ziel
Nimm dir Zeit dein Ziel aufzuschreiben, bleibe realistisch und entwickle einen Schlachtplan, wie du dein Ziel erreichen kannst. Wichtig dabei: Setze dir kleine Zwischenziele, so dass du Schritt für Schritt zum Endziel gelangst. Kleine Erfolge zwischendurch erhalten deine Motivation.
2. Schreibe sieben Dinge auf, die sich zum Positiven ändern würden, wenn du dein Ziel erreichst!
Beispiel: Dein Ziel ist es die beste Mutter zu sein, die du sein kannst. Dann könnten deine täglichen Sätze so aussehen:
- Mein Kind fühlt sich geliebt.
- Ich verbringe qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Kind.
- Mein Kind wird selbst mal ein gutes Elternteil sein, es hat die besten Vorraussetzungen dafür.
- Ich werde entspannter und mache mir keine Selbstvorwürfe mehr, weil ich das beste tue, das ich tun kann.
- Mein Kind und ich haben eine wundervolle und enge Bindung zueinander.
- …
Hänge diese sieben Sätze an den Kühlschrank, den Badezimmerspiegel oder den Kleiderschrank und lese sie dir täglich laut vor, wenn du daran vorbei gehst.
3. Visualisiere, dass du dein Ziel bereits erreicht hast.
Schließe einmal am Tag für 10-20 Minuten deine Augen, atme tief durch und entspanne dich. Stelle dir vor, die Dinge aus Übung zwei wären bereits so, wie du sie dir wünschst. Du hast dein Ziel bereits erreicht! Wie sieht dein Leben danach aus? Stelle es dir so detailliert wie nur möglich vor. Währenddessen kannst du die Musik aus Übung vier laufen lassen und so zwei Schritte auf einmal erledigen.
4. Höre diese Podcast-Episode täglich für mindestens eine halbe Stunde.
Unter dem Song befinden sich motivierende Sätze, die dein Unterbewusstsein Wirklichkeit werden lässt, wenn du sie regelmäßig hörst. Es wird dir leichter fallen, deinen Weg zu gehen und deine Ziele zu erreichen. Du überwindest Prokrastination und tust die Dinge, die getan werden müssen. Und: Du bleibst fokussiert, produktiv und setzt sinnvolle Prioritäten.
Extra-Tipp: Bleibe flexibel
Vielleicht merkst du mittendrin, dass sich deine Richtung geändert hat. In dem Fall: Justiere nach und passe deine Zielsetzung dementsprechend an. Veränderungen sind Teil unseres Lebens! Wir verändern uns, genauso wie die Umstände, in denen wir leben. Deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben. Anstatt gleich alle Pläne über Bord zu werfen, überlege, wie du sie an die neuen Gegebenheiten anpassen kannst.