Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie es wäre, als Katze zu leben? Wie es ist, vier Pfoten zu haben? Wie es ist, dank eines ultra beweglichen Skeletts von großen Höhen herab springen zu können? Und dabei immer auf den Füßen zu landen? Wie sehen Katzen die Welt durch ihre Augen? Wie riecht die Welt für Katzen? Das und vieles mehr erfahrt ihr in Kathis Katzengeschichte über die Verwandlung in eine Samtpfote. Seid ihr bereit? Super! Und das Besondere an dieser Katzen Meditation: Sie ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet.
Katzengeschichte: Das erwartet euch in diesem Beitrag!
Katzen Meditation – eine besondere Traumreise
Das erwartet euch in der Katzengeschichte
Wie sehen Katzen die Welt im Vergleich zu uns Menschen?
Kathis Katzengeschichte: Auf vier Pfoten durch den Wald
Wie sehen Katzen die Welt – noch eine Meditation gewünscht?
Eine besondere Katzen Meditation über die Frage: Wie sehen Katzen die Welt?
Kathi erreichte ein ganz besonderer Traumreisewunsch: Anouk möchte sich gern einmal in eine Katze verwandeln. Und da ist sie bestimmt nicht die einzige! Auch Kathi hatte vor ein paar Jahren die gleiche Idee und nahm sie in ihr „Miau! Das Album für Katzenfans“ auf. Ihr wollt gleich reinhören? Wie immer findet ihr den Link zur Folge unter dem Text.
Da das Album ursprünglich für Erwachsene konzipiert wurde, ist diese Katzengeschichte ein bisschen anders als die üblichen Traumreisen. Natürlich werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene trotzdem gleichermaßen ihre Freude daran haben. Die perfekte Katzen Meditation für die ganze Familie.
Das erwartet euch in der Katzengeschichte
In ihrer Katzen Meditation nimmt euch Kathi mit in den Wald. Schließt die Augen und verschmelzt mit eurem Vierbeiner. Klettert auf Bäume, springt auf große Felsen und genießt die Gerüche des Waldes: Klares Wasser, frisches Moos und dazwischen das unverwechselbare Bukett einer Maus. Wir alle träumen doch ab und zu davon, einmal die Welt durch andere Augen zu sehen. Doch wie sehen Katzen die Welt? Ist sie für sie anders als für uns Menschen? Und wie viel anders nehmen Katzen die Umgebung wahr? Kathi wird es euch verraten.
Wie sehen Katzen die Welt im Vergleich zu uns Menschen?
Damit ihr für die Traumreise auf vier Pfoten gerüstet seid, gebe ich euch einen kleinen Einblick in die Wahrnehmung unserer Samtpfoten. Katzen sind wahre Superhelden. Und was haben Superhelden? Richtig: Superkräfte.
Superkraft 1 – Die Augen
Im Vergleich zu uns Menschen sind die Augen unserer vierbeinigen Lieblinge die von echten Superhelden. Doch sie haben auch Gemeinsamkeiten. Wie bei uns Menschen sind die Augen frontal am Kopf, somit sehen auch Katzen die Welt in 3D, ähnlich wie wir. Gutes räumliches Sehvermögen ist für die Jagd essentiell. Eine Maus kann schließlich nur erlegt werden, wenn die Katze ganz genau weiß, wo sie ist.
Würdet ihr euch in eine Katze verwandeln, wäre das Bild also ähnlich, aber es gibt doch Unterschiede: Zwar sieht eine Katze auf kurze Distanz besser als der Mensch, bei 6 m Entfernung ist jedoch Schluss. Bei der Verwandlung in eine Katze müsstet ihr euch also von eurer guten Fernsicht verabschieden. Und noch etwas ist anders: Wie auch andere Tiere sehen Katzen die Welt in weniger Farben als wir Menschen. Zwar können sie Farben sehen, diese jedoch weniger ausgeprägt. Wissenschaftler nehmen an, dass Katzen die Welt eher in blau-violett und grün-gelb sehen. Für ein Selbstexperiment könnt ihr ein Foto von eurer Umgebung aufnehmen und einen entsprechenden Farbfilter über das Bild legen. Das geht heutzutage mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen, selbst auf dem Handy.
Eine bunte Blumenwiese wird für euch als Katze wohl ihren Charme verlieren, dafür werdet ihr die Nacht in völlig neuen Facetten entdecken. Die Pupille der Katze kann sich dreimal so stark weiten wie die des Menschen. Auch sehr schwaches Restlicht wird somit vom Auge erfasst und an die Sinneszellen weitergeleitet. Doch nicht nur das: Die Katze hat zudem eine Art Spiegelschicht im Auge, die einfallendes Licht wiederholt auf die Netzhaut zurückwirft und somit die Empfindlichkeit steigert. Diese Schicht ist übrigens auch für die blitzenden Katzenaugen im Taschenlampenschein verantwortlich. Wenn ihr euch als Katze auf den Weg durch die Traumreise begebt, dann passt auf: Starkes Licht kann für eure Augen unangenehm sein!
Superkraft 2 – Das Gehör
Sowohl die Lautwahrnehmung als auch die Schalllokalisierung sind bei Katzen viel besser als bei uns Menschen. Während wir nur Töne im Frequenzbereich bis 20.000 Hz wahrnehmen können, hören Katzen bis 65.000 Hz, Jungtiere sogar bis 100.000 Hz. Spitzt die Ohren, als Katze werdet ihr auch die Töne der Mäuse hören. Und das aus bis zu 20 m Entfernung! Die Fähigkeit, die Ohren um bis zu 180° zu drehen, ermöglicht es den Katzen, Geräusche präzise zu verorten. Doch es kommt noch besser: Sie können ihre Ohren sogar in zwei unterschiedliche Richtungen drehen und verschiedene Geräusche gleichzeitig wahrnehmen. Gut, dass es in Kathis Katzengeschichte in den Wald geht. Im Haus könnte euch Katzen der Staubsauger sonst zu schaffen machen, das wäre keine gute Ausgangslage für eine Meditation.
Superkraft 3 – Der Geruchssinn
Wie ihr es vermutlich schon erwartet, sehen Katzen die Welt nicht nur durch ihre Augen und Ohren, sondern auch durch ihre Nase. 65 Millionen Riechzellen hat eine Katze. Wir Menschen kommen gerade einmal auf 20 Millionen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Katzen anders auf Gerüche reagieren als wir Menschen. Daher ein paar Tipps für eure Reise als Katze.
- Nehmt euch in Acht vor Zitrusdüften, Knoblauch, Zwiebeln und Essig. Nicht alles, was für uns Menschen angenehm riecht, ist auch für Katzennase eine Wohltat.
- Vorsicht auch bei Lavendel: Manche Katzen scheinen den Duft zu mögen, die meisten rümpfen aber die Nase. Auch um den Storchschnabel im Garten solltet ihr einen Bogen machen.
- Auch Kaffee soll für Katzen unangenehm sein. Aber auch hier gibt es mindestens eine Ausnahme: Meine Katze Waltraut hat eine Zeit lang eine Vorliebe für benutzte Kaffeefiltertüten gehabt. Wann immer sie konnte, hat sie diese heimlich aus dem Abfall geholt und durchgekaut. Geschmäcker sind halt auch bei Katzen verschieden.
- Unbedingt eine Nase solltet ihr von Katzenminze, Baldrian und Katzenthymian nehmen. Die meisten Katzen sind regelrecht verrückt danach!
Superkraft 4 – Die Beweglichkeit
Was fasziniert euch bei der Katze am meisten? Für mich ist es wohl die Beweglichkeit. Ob meterhohe Sprünge aus dem Stand, rasantes Klettern in die Baumwipfel oder der unbeschadete Fall aus einer beachtlichen Höhe: Die Katze ist ein anatomisches Wunder. Dank ihres unglaublich beweglichen Skeletts, der nur lose mit dem Rücken verbundenen Schultern und des rudimentären Schlüsselbeins ist sie sowohl äußerst wendig als auch gegen einen harten Aufprall geschützt. Während unser Körper bei einer Landung nach einem Sprung sehr steif bleibt und die Schockwelle einmal durch den Körper läuft, bremst der Körper einer Katze die Schockwelle aus, indem er sich mit ihr bewegt. Wenn ihr euch das einmal bildlich ansehen möchtet, so empfehle ich euch diese Terra X Dokumentation über Katzen. Ab Minute 34:50 wird der Fall der Katze näher untersucht. Dort könnt ihr auch den Drehreflex beobachten, der eine Katze immer auf den Pfoten landen lässt.
Doch nicht nur das Skelett ist perfekt an das Leben als Jäger angepasst. Auch die Sehnen und Muskeln machen aus der Katze ein Kraft- und Bewegungswunder. 500 freibewegliche Muskeln erlauben es der Katze aus dem Stand über zwei Meter hoch zu springen, blitzschnell zu laufen und senkrechte Baumstämme hinaufzuklettern. Letztere Fähigkeit verdanken sie neben ihrer Kraft auch ihren ausfahrbaren Krallen.
Was werdet ihr in Kathis Katzengeschichte tun? Vielleicht auch Klettern? Aber seid vorsichtig, auch Katzen wissen manchmal nicht, wie sie von einem Baum herunterkommen. Und so einen Sprung ins Unbekannte traut sich auch nicht jeder.
Superkraft 5 – Lautloses Fortbewegen
Wenn ihr eine Katze habt, dann ist es euch sicher auch schon einmal passiert, dass eure Katze plötzlich irgendwo auftauchte, wo ihr sie nicht erwartet habt. Wie Schatten gelingt es ihnen, durch die Welt zu huschen, lautlos an uns vorbeizuschleichen und unentdeckt zu bleiben. Diese Superkraft verdanken sie dem besonderen Aufbau ihrer Pfoten. Der Begriff Samtpfote kommt bei der Katze nicht von ungefähr. Dank ihrer weichen Pfoten kann sie sich nahezu lautlos fortbewegen. Doch die Pfoten können noch mehr: Dank spezieller Rezeptoren können Katzen Bewegungen des Untergrundes wahrnehmen. Die Wahrnehmung kleinster Vibrationen ermöglicht es ihnen, Beutetiere aufzuspüren und die Erfolgsquoten bei der Jagd zu erhöhen. Wie auch andere Tiere sehen Katzen die Welt nicht ausschließlich über ihre Augen. Vielmehr erzeugen sie komplexe Bilder mit all ihren Sinnesorganen. Seid ihr schon neugierig, was die Katzen in Kathis Meditation alles ertasten können?
Fällt euch noch eine weitere Superkraft ein? Schreibt sie in die Kommentare! Ich bin schon gespannt! Und für alle von euch, die mehr über Katzen lernen möchten, schaut doch mal bei meinem Artikel über die Traumreise zur Katzeninsel vorbei. Dort findet ihr viele interessante Informationen rund um die Katze. Für die unter euch, die von Katzenwissen gar nicht genug bekommen können, habe ich noch eine Buchempfehlung: Von der Savanne aufs Sofa von Jonathan B. Losos nimmt euch mit auf den spannenden Weg vom Wildtier bis zum wilden Schmusetiger.
Kathis Katzengeschichte: Auf vier Pfoten durch den Wald
Wärt ihr gern einmal eine Katze? Ich auf jeden Fall. Nicht lange, aber vielleicht einen Tag oder lieber eine Nacht, denn tagsüber sind unsere geliebten Samtpfoten schließlich oft nicht sehr aktiv. Wenn ich mir eine Katze aussuchen dürfte, in die ich für eine Nacht schlüpfen könnte, dann wäre es meine Waltraut. Ihr wisst schon, die mit der Koffeinabhängigkeit. Sie ist eine begnadete Jägerin und ich würde sicher das ein oder andere Abenteuer erleben. Aber vor allem könnte ich sie besser verstehen. So würde ich gern herausfinden, warum sie in ihrem ersten Winter Angst vor der Dunkelheit hatte und eine Lichterkette in der Nacht brauchte. Oder aber warum sie sich der gängigen Meinung diverser Wissenschaftler zum Trotz viel weiter von ihrem Zuhause wegwagt als sie sollte. Ganz besonders würde mich interessieren, was sie eigentlich über mich denkt. Oder sollte ich das lieber nicht wissen?
Disclaimer:
Die Urheberin dieser Podcast-Episode verspricht keine Heilung von Krankheiten oder anderer Leiden durch Hören der Folge. Die zur Verfügung gestellten Informationen geben den eigenen Kenntnisstand der Urheberin wieder. Dieser Track ersetzt keine medizinische oder psychologische Behandlung. Ernsthafte Krankheiten sollten einem qualifizierten Arzt vorgestellt und von diesem behandelt werden. Vor Nutzung dieser Episode sollte im Zweifelsfall ein Mediziner zurate gezogen werden. Die Urheberin übernimmt trotz sorgfältiger Recherche keine Garantie für die Korrektheit, Aktualität oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.
Wie geht es euch? Habt ihr eine besondere Katze, durch deren Augen ihr einmal die Welt sehen wollt, oder reicht es euch, einfach einmal vier Pfoten und ein ultrabewegliches Skelett zu haben? Welche Abenteuer würdet ihr gern erleben wollen? Die in Kathis Katzen Meditation? Kein Problem! Hört jetzt rein und genießt den Streifzug auf vier Pfoten durch den Wald!
Wie sehen Katzen die Welt – noch eine Meditation gewünscht?
Hat euch diese Katzengeschichte gefallen? Dann lasst es Kathi gerne wissen!
Habt ihr einen eigenen Traumreisewunsch? Kein Problem! Ob eine Traumreise als Katze, durch traumhafte Unterwasserwelten oder doch lieber auf dem Rücken eines feuerspeienden Drachens: Euren eigenen Wunsch könnt ihr Kathi jederzeit zukommen lassen. Alle näheren Informationen dazu findet ihr hier! Und wenn ihr sogar eine ganz individuelle Traumreise produzieren lassen wollt, ist das auch möglich! (Anzeige/Eigenwerbung)
Du und dein Kind seid richtige Traumreise-Fans? Dann sind diese Geheimtipps bestimmt etwas für euch:
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Ich wünsche euch eine entspannte Nacht und mieztastische Träume!
Eure Mona Lisa vom “Bleib entspannt! Redaktionsteam”






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