In dieser Traumreise für Kinder zum Einschlafen dreht sich alles um die Ninja-Magie. Und diese stärkt nicht nur die Hauptfigur Nina, sondern auch dein Kind und dessen Selbstbewusstsein. Ein magischer Ninja hilft euch, die eigenen verborgenen Kräfte und Stärken zu erkennen und wirkungsvoll einzusetzen. Denn jedes Kind ist genau richtig so wie es ist! Und so hilft diese Ninja Geschichte ganz zauberhaft dabei, das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken.
Viel Freude beim Hören & die tollsten Ninja-Träume!
Eure Kathi
Mit einer Ninja Geschichte Selbstvertrauen von Kindern stärken
Wenn die Schulglocke läutet, ist das für die kleine Nina manchmal wirklich nicht einfach. Besonders wenn in der nächsten Stunde Sportunterricht ansteht! Auf dem Schwebebalken turnen, am Seil hochklettern, Weitwurf – damit tut sie sich oft ganz schön schwer. Und die doofen Kommentare der anderen Kinder erst! Doch dann trifft sie einen magischen Ninja!
Wird Nina von ihm lernen, wie sie an sich selbst glauben kann? So wie Nina in unserer Geschichte geht es vielen Kindern. Manchmal ist es der Sportunterricht, manchmal Mathe, manchmal sind es aber auch ganz andere Themen, die Versagensangst bei Kindern hervorrufen. Diese Traumreise aka Ninja Geschichte stärkt das Selbstvertrauen von Kindern auf fantasievolle Weise und zeigt ihnen: Du bist gut, so wie du bist! Wie man Versagensangst bei Kindern begegnen kann und wie Eltern das Selbstvertrauen von ihren Kindern mit fünf praktischen Tipps stärken können, erfährst du hier! 🙂 Aber lasst uns zuerst einmal herausfinden: Wer sind diese geheimnisvollen Ninja aus dieser Geschichte eigentlich?
Die Ninja und deren Geschichte
Sie klettern geräuschlos über Dächer, tauchen aus dem Nichts auf und verschwinden nach erfüllter Mission genauso schnell wieder in die Sicherheit der Nacht – die Ninja des alten Japans gehören wohl zu den geheimnisvollsten und beeindruckendsten Figuren der Geschichte. Ihr Auftrag: Geheimes Wissen erlangen, Feinde auskundschaften und Sabotage. Die Fähigkeiten dieser Geheimagenten und Spione waren so beeindruckend und mysteriös, dass man ihnen oft Zauberkräfte zusprach! Ninja oder Shinobi, wie sie auch genannt werden, sollen der ein oder anderen Geschichte nach die Fähigkeit gehabt haben, über Burggräben zu gehen oder die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft zu kontrollieren. Wie sie das wohl gemacht haben?
Ninja waren hervorragend ausgebildet. Ihre Kunst wird Ninjutsu genannt. Neben Kampftechniken sind im Ninjutsu auch zum Beispiel Spionagestrategien, Verkleidung, das Herstellen von Medizin, das Überleben in der Wildnis, Klettern, Schleichen und Rennen wichtige Themen. Ninjas waren also richtige Multitalente! Die Bezeichnungen Ninja und Shinobi bedeuten ins Deutsche übersetzt so viel wie „der Verborgene“. Ihr aus Filmen und Bildern bekannter dunkler Anzug, der Shinobi Shozoku, tarnte einen Ninja hervorragend in der düsteren Nacht. Am Tag bevorzugten sie vermutlich eine alltäglichere Verkleidung, zum Beispiel als Fischer oder Händler.
Ninja Geschichte ganz in echt!
Warum begeistert die Geschichte der Ninja Kinder so sehr? Das mag zum einen an der geheimnisvollen Atmosphäre liegen, die die Ninja mit ihrer Geschichte erzeugen. Aber eindeutig auch an den eindrucksvollen Fähigkeiten, die diese Künstler der Tarnung und Geheimaktionen den Überlieferung nach an den Tag legten – Ninja sind einfach ziemlich cool! Die Geschichte der Ninja greift Freude an Bewegung und Sport bei Kindern auf und motiviert sie, die eigene Geschicklichkeit zu trainieren. Denn Ninja vermitteln als Meister ihrer Kunst besonders auch die Werte von Disziplin, Beharrlichkeit und Geduld.
Tipp: Auch in Deutschland gibt es Ninjutsu-Schulen, die sich auf die alten Ninja-Fähigkeiten beziehen und Kampfkunst-Unterricht auch für Kinder anbieten! Aber auch Judo und Karate sind eng mit dem Training der Ninja verbunden. Du hast einen kleinen Ninja zu Hause? Dann schaut euch doch mal um! Kampfsport ist für Kinder ein richtiger Selbstbewusstseins-Booster!
Versagensangst bei Kindern
Wir möchten unsere Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten wachsen lassen. Die Realität des Alltags macht dies aber oft nicht besonders leicht. Schon früh werden die Kleinen mit großen Herausforderungen konfrontiert: Hausaufgaben, Klassenarbeiten, Zeugnisnoten, langes Stillsitzen, Wettbewerb und Konflikte, manchmal sogar Mobbing. Wird der Druck zu groß, schwindet oft der Spaß und Angst hält Einzug. Manchmal würde man dann vielleicht am liebsten gar nicht zur Schule gehen und lieber zu Hause bleiben – die Sorge vor dem Scheitern ist zu groß. Vielleicht kennst du als Mama oder Papa solche oder ähnliche Gefühle sogar noch aus deiner eigenen Kindheit. Weißt du noch, wie du mit solchen Ängsten umgegangen bist?
Ängste haben leider allzu oft die Angewohnheit, sich zu verselbstständigen und zu verstärken, wenn man nichts gegen sie unternimmt. War es zuerst nur Sportunterricht, vor dem man „Bammel“ hatte und für den man ein paar Mal von Mama oder Papa entschuldigt wurde, sind es irgendwann vielleicht die Klassenkameraden, die schon komisch gucken oder tuscheln. Dann fühlt man sich auch in anderen Fächern und in der Pause komisch. Die Angst weitet sich aus, betrifft irgendwann vielleicht sogar den ganzen Schulalltag.
Warum es so wichtig ist, das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken
Wir sehen also: Man muss ganz aktiv etwas gegen Ängste unternehmen, um sie zu überwinden. Verdrängen und Nachgeben verstärkt sie nämlich schnell. Gleichzeitig ist es als Mama oder Papa oft unwahrscheinlich schwer, diese eine Sport-Entschuldigung nicht zu schreiben, wenn das eigene Kind wirklich schlimme Angst hat. Immerhin möchte man sein Kind und dessen Angst ernst nehmen und einfühlsam sein. Manchmal ist das eine richtige Zwickmühle oder nicht?
Der Schlüssel ist eigentlich ganz naheliegend: Wie man mit Ängsten umgeht und wie man sie im Inneren bewertet, ist eine Frage des Selbstvertrauens. Selbstvertrauen heißt nicht, alles zu können und alles zu tun. Es heißt auch nicht nie Angst zu haben. Selbstvertrauen bedeutet, das Vertrauen zu haben, eigene Ängste und Herausforderungen annehmen, angehen und mit eigener Kraft überwinden zu können. Es bedeutet aber auch, mit Niederlagen und Rückschlägen umgehen zu lernen.
Ängste zu überwinden und Rückschläge zu verarbeiten erfordert Mut, aber vielmehr noch Vertrauen in sich selbst und in das eigene Potenzial. Es ist eine Schlüsselkompetenz, um auch später als Erwachsener Erfolg und Freude am Leben haben zu können. Selbstvertrauen bei Kindern zu stärken ist deswegen ein wichtiger und sehr wertvoller Grundstein für eine glückliche und zufriedene Zukunft. Doch wie kann man das ganz praktisch angehen? Ich habe für dich fünf Tipps gesammelt, wie man das Selbstvertrauen von Kindern stärken kann!
5 Tipps um das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken
#1 Sicherheit geben
Schon in den ersten Lebenstagen entwickelt es sich durch die körperliche und emotionale Nähe zu den Eltern: Das Urvertrauen. Es ist eine Art positiver Einstellung zur Welt, die auf dem Gefühl der Sicherheit beruht, dass Mama und/ oder Papa da sind und für einen sorgen. Während mit der Zeit eine ganz natürliche Loslösung von den Eltern stattfindet, bleibt das in früher Kindheit gewonnene Urvertrauen eine Grundlage, später Vertrauen in sich selbst fassen und Beziehungen zu anderen Menschen eingehen zu können.
Selbstvertrauen lässt sich also schon bei kleinsten Kindern stärken, indem Eltern einfühlsam, konstant und möglichst entspannt mit ihren Kindern umgehen. Möchte das Kind forschen und ausprobieren, dann bedeutet Sicherheit geben, dieses Streben nach Autonomie anzunehmen und zu fördern. Sicherheit geben bedeutet dann auch, das Kind dann aufzufangen, wenn es zurückkommt und die neuen Eindrücke verarbeiten will. Ganz wichtig: Fehler und kleine Missgeschicke gehören ganz natürlich zum Lernen dazu.
#2 Ängsten Schritt für Schritt begegnen
Ängste sind normal und gehören zum Leben! Einige von ihnen sichern das Überleben, andere sind ganz sachlich betrachtet eher unbegründet. Solche Ängste kann man gut angehen! Ganz wichtig ist es, dass man dies in kleinen Schritten tut und sich nicht überfordert.
Dein Kind hat wie die kleine Nina in unserer Ninja Geschichte Angst vor dem Sportunterricht? Das ist doch schade oder nicht? Denn eigentlich können Spiel und Bewegung doch auch ziemlich Spaß machen! Als Mama oder Papa kannst du diesen Spaß super nutzen, um Ängste abzubauen! Findet eine Aktivität, die deinem Kind Freude bereitet und probiert sie gemeinsam aus! Das könnte ein ausgelassenes Fußballspiel im Park sein oder ausgelassenes Tanzen zur Lieblingsmusik – je lustiger und spaßiger, desto besser!
Das Ziel: Dein Kind findet wieder Freude an Bewegung und entdeckt Vertrauen in seinen Körper. Schritt für Schritt könnt ihr euch nun gemeinsam der Herausforderung Sportunterricht annähern. In vielen Parks gibt es Trimm-Dich-Pfade, an denen sich Kinder hervorragend ausprobieren können. Auch auf den meisten Spielplätzen ist so etwas möglich! Wer weiß, vielleicht schafft dein Kind auf spielerische Weise mehr, als es sich zugetraut hat? Zeit für ein spannendes Ninja-Training wie in Ninas Geschichte! Jede überwundene Angst baut das Selbstvertrauen ganz enorm auf. Der Blickwinkel macht den Unterschied: So können sich Unsicherheiten von belastenden Ängsten in spannende Herausforderungen verwandeln!
#3 Du bist gut, so wie du bist!
Nicht jeder muss alles können und nicht jeder muss sich alles trauen. Manchmal ist auch einfach noch nicht die Zeit reif genug, bestimmte Themen anzugehen. Hier ist immer ein Kompromiss gefragt: Ermutigen, aber nicht drängen. Wenn wir ehrlich sind: Auch wir Erwachsene haben so einige Ängste und Unsicherheiten oder nicht?
Dass Ängste nichts sind, wofür man sich zu schämen braucht, kann wirklich nicht oft genug gesagt werden – vor allem Kindern. Wie kann man ein Kind zur Überwindung seiner Ängste ermutigen und gleichzeitig vermitteln, dass es trotzdem gut ist, so wie es ist? Oft macht die Art, wie man Worte formuliert schon einen großen Unterschied. Oft sagen Kinder z.B.: „Ich bin einfach schlecht im Turnen!“ Man könnte den Satz als Mama oder Papa aber auch ein wenig umformulieren: „Bisher war Turnen für dich eine Herausforderung“. Wenn man Verhalten und Person voneinander trennt, also Schwächen und Unsicherheiten nicht als Teil des Charakters, sondern als momentanen Verhaltenszustand ansieht, dann werden immer Wege zur Änderung offen gehalten.
#4 Ein Glückstagebuch schreiben
Manchmal könnte man das Gefühl haben, dass wir in unserer Gesellschaft die Angewohnheit haben, uns immer auf Schwierigkeiten, Schwächen und Probleme zu konzentrieren. Eine defizitorientierte Sicht hebt die Mängel in den Vordergrund. Kinder können so schnell das Gefühl bekommen, nicht gut genug zu sein. Das Selbstvertrauen sinkt, damit schwindet auch das Handwerkszeug, um an Herausforderungen wie z.B. schlechten Schulnoten zu arbeiten. Wie kann man also ganz praktisch das Selbstvertrauen von Kindern stärken, selbst und gerade dann, wenn es womöglich in manchen Bereichen im Moment Schwierigkeiten geben mag?
Gestaltet euch ein Glückstagebuch* und macht es zum regelmäßigen Ritual! So kann dein Kind gemeinsam mit dir am Abend den Tag Revue passieren lassen: Schreibt alle kleinen und großen Glücksmomente auf, besonders aber auch Erfolge, auf die dein Kind an diesem Tag stolz ist. So verankern sich die positiven Erlebnisse des Alltags nachhaltig und stärken das Selbstvertrauen von Kindern. Gleichzeitig kommst du mit deinem Kind über seine Gefühle ins Gespräch. Vielleicht fällt euch beiden so bald auf, wie große Fortschritte es schon macht?
Besonders viel Motivation und Freude bringt es, wenn man das Glückstagebuch* richtig kreativ gestaltet! Wie wäre es mit einem superstarken Ninja-Buch*, nachdem ihr Kathis Ninja Geschichte gehört habt?
#5 Fantasie nutzen!
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In den vorangegangenen Tipps ist es schon etwas angeklungen, hat aber eindeutig einen eigenen Punkt verdient: Fantasie ist ein grandioses Hilfsmittel, um das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken! Superstark wie Superhelden, mit Unterstützung von Krafttieren oder eben mit den beeindruckenden Fähigkeiten eines Ninja wie in dieser Geschichte – Kinder haben ein riesiges Fantasievermögen, welches man hervorragend fördern und nutzen kann! Hier bei „Bleib entspannt!“ warten viele mutmachende und inspirierende Traumreisen auf dein Kind und dich! Traumreisen berühren das Unterbewusstsein, wirken ganz unmittelbar und ohne jede Anstrengung. Das schöne dabei: Sie entspannen nach einem ereignisreichen Tag und lassen bei Kindern und ihren Eltern Ruhe und Behaglichkeit einkehren. Ihr habt es noch nicht ausprobiert? Dann drückt gleich schnell auf „Play“ und hört in die Geschichte von Nina und dem magischen Ninja rein!;-)
Selbstbewusstsein von Kindern besonders bei Mobbing stärken
In dieser Traumreise wird die kleine Nina von anderen Kindern der Klasse ausgelacht, weil sie im Sportunterricht Schwierigkeiten hat. Wird ein Kind über längere Zeit systematisch von Anderen gehänselt, beleidigt, ausgeschlossen, ausgelacht oder gar körperlich angegangen, dann spricht man von Mobbing. Dieses kann jeden betreffen, ungeachtet von Altersstufe oder Schulart und kommt leider ziemlich häufig vor. Bei den Opfern führt Mobbing oft zu Angst und großen Selbstzweifeln. Es kommt mitunter aber auch zu körperlichen Symptomen, wie z.B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Magen-Darm-Problemen. Solche Warnzeichen sind daher immer ernst zu nehmen und nie zu verharmlosen! In der Schule sollten Lehrer und SchulsozialarbeiterInnen mit ins Boot geholt werden, sie können ganz individuell beraten und weiterhelfen.
Aber wieso passiert Mobbing eigentlich? Ziemlich oft steckt ein niedriges Selbstwertgefühl der Täter dahinter! Der Ursprung kann aber auch in der Situation und Umgebung liegen, z.B. dann, wenn ein großer Leistungsdruck oder Konkurrenz herrscht. Kinder können vor Mobbing am besten geschützt werden, indem sie ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen. Das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken führt also sowohl dazu, dass bei Tätern das Bedürfnis sinkt, ihren Selbstwert durch Mobbing auszugleichen, hilft aber auch den Opfern dabei, sich gegen Mobbing zu wehren.
Ninja Geschichte um das Selbstvertrauen von Kindern zu stärken
Berichte uns in den Kommentaren, wie euch die Geschichte gefällt und lass Kathi doch einen Like da! Ihr habt noch nicht reingehört? Dann aber nichts wie los! 😉 Noch nicht genug? Mehr berührende Traumreisen findest du hier! (Anzeige/Eigenwerbung)
Ich wünsche dir und deinem Kind viel Spaß und fantastische Ninja-Träume!
Dein Philipp vom „Bleib entspannt! Redaktionsteam“
Du möchtest diese Traumreise auch hoch oben auf dem Dach des Daimyo-Palastes, ganz ohne Werbung, ohne Intro und sogar ganz ohne Internet hören? Hier kannst du die MP3-Datei herunterladen! Viel Spaß und schöne Träume! 🙂 (Anzeige/Eigenwerbung)
Du und dein Kind habt einen eigenen Traumreise-Wunsch? Wie ihr Kathi einen Themenwunsch zukommen lassen könnt, erfahrt ihr hier! (Anzeige/Eigenwerbung)
Disclaimer:
Die Urheberin dieser Podcast-Episode verspricht keine Heilung von Krankheiten oder anderer Leiden durch Hören der Folge. Die zur Verfügung gestellten Informationen geben den eigenen Kenntnisstand der Urheberin wieder. Dieser Track ersetzt keine medizinische oder psychologische Behandlung. Ernsthafte Krankheiten sollten einem qualifizierten Arzt vorgestellt und von diesem behandelt werden. Vor Nutzung dieser Episode sollte im Zweifelsfall ein Mediziner zurate gezogen werden. Die Urheberin übernimmt trotz sorgfältiger Recherche keine Garantie für die Korrektheit, Aktualität oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.
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