Manchmal ist das Leben garnicht so leicht, besonders für die Kleinsten unter uns! Selbstakzeptanz gilt dabei oft als Zauberwort für ein glückliches Leben. Doch was ist das überhaupt? Und wie können Eltern ihren Kindern Selbstliebe beibringen? Die Fee des Aufblühens nimmt dein Kind mit in eine bezaubernde Rotkehlchen Geschichte über ein Nest voller kleiner Rotkehlchen-Küken. Sie gibt deinem Kind dabei mithilfe wertvoller Affirmationen richtig viel Übung in Selbstakzeptanz und Selbstliebe!
Das erwartet dich im Beitrag über die Rotkehlchen Geschichte:
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- Steckbrief: Das Rotkehlchen als Star dieser Geschichte
- Selbstliebe und Selbstakzeptanz – was ist das überhaupt?
- Kindern Selbstliebe beibringen
- Was können Eltern tun, wenn Kinder sich selbst nicht akzeptieren?
- Selbstakzeptanz und Selbstliebe sind eine Frage der Übung!
- 5 Tipps & Tricks – Übung in Selbstakzeptanz aufbauen und Kindern Selbstliebe beibringen
- Noch mehr Traumreisen, die Kindern Selbstliebe beibringen!
Steckbrief: Das Rotkehlchen als Star dieser Geschichte
Der Sommer ist da! Wenn die Wiesen blühen und die Sonne scheint, ist meist auch das Rotkehlchen nicht weit! Besonders eifrigen Gärtnern kommt der recht zutrauliche Singvogel mit seinen schwarzen Knopfaugen auch mal recht nah, immerhin könnte sich ein Wurm oder das ein oder andere Insekt in der frisch umgegrabenen Erde verstecken!
Erkennen: Das Rotkehlchen erkennst du sofort an seiner leuchtend rot-orangenen Brust, welche sich mit dem Erwachsenwerden entwickelt. Rücken und Schwanz sind braun gefärbt, der Bauch hell. Für seine kleine Größe (etwa 14cm) kann das Rotkehlchen ganz schön kräftig singen!
Lebensraum und Verhalten: Rotkehlchen leben meist in Wäldern und Parks, aber auch in Gärten, am liebsten in Nähe von Gewässern. Dort brüten sie im Unterholz, in Büschen oder Hecken, also relativ in Bodennähe.
Brutzeit und Futter: Rotkehlchen brüten von März bis Juli. Die Brut dauert etwa 14 Tage lang. Weitere 14 Tage werden die Jungtiere danach noch im Nest versorgt, bevor es mit ersten Flügelschlägen raus in die weite Welt geht! Leibspeise von Rotkehlchen sind Insekten und Larven, aber auch Beeren und Früchte.
Zugverhalten: Während es einige Populationen gibt, die im Winter ans Mittelmeer ziehen, bleiben andere auch in den kalten Monaten in ihrem Brutgebiet. Rotkehlchen zählen deswegen zu den Teilziehern.
Kindern Selbstliebe und Selbstakzeptanz beibringen – aber was ist das überhaupt?
Aus dem Nest fallen – um zu sehen wie die Anderen losfliegen, während man selbst noch am Boden herumtapst. Hast du dich auch schonmal wie das Rotkehlchen aus dieser Geschichte gefühlt? Besonders im Kindesalter, einer Zeit von ganz schön vielen Entwicklungen und Veränderungen, sind solche Gefühle gar nicht selten!
Damit wir unseren Mut und unsere Zuversicht in diesen manchmal anstrengenden Situationen behalten, und das schon von Kindesbeinen an, müssen wir Selbstakzeptanz und Selbstliebe lernen. Sie sind wichtige Bausteine für ein glückliches und erfülltes Leben, beeinflussen unser Denken, unser Fühlen und unser Handeln. Doch was ist damit überhaupt gemeint?
Was ist Selbstakzeptanz?
Selbstakzeptanz ist die Fähigkeit, sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen wahrzunehmen und zu akzeptieren. Das bedeutet nicht, dass man alle Schwächen so stehen lassen muss und sich nicht verbessern darf – vielmehr heißt es, dass man sich Schwächen zugesteht und sie das Selbstwertgefühl nicht negativ beeinflussen lässt.
Was ist Selbstliebe?
Selbstliebe ist die uneingeschränkte Liebe zu sich selbst. Sie basiert darauf, dass man sich selbst akzeptiert. Wer sich liebt, der kümmert sich um sich selbst, achtet auf eigene Bedürfnisse – ist selbstfürsorglich. Selbstliebe ist keine Form der Selbstsucht, wie der Psychoanalytiker und Philosoph Erich Fromm meinte, sondern die Grundlage, andere Menschen lieben zu können.
Rotkehlchen Geschichte: Kindern Selbstliebe beibringen – das ist wichtig!
Wer bin ich eigentlich? Diese Frage für Kinder – aber auch für uns Erwachsene manchmal -gar nicht einfach zu klären ist. Tatsächlich müssen die Kleinen ihre eigene Identität erst kennenlernen. Schritt für Schritt kreieren sie ein inneres Bild der eigenen Person, das Selbstbild. Weil Kinder Gedanken und vor allem Gefühle noch nicht so gut in Worte fassen können, sollten wir Erwachsenen sie genau darin unterstützen. Was macht mich aus? Was kann ich gut?
Das Selbstbild verändert sich stetig. Positive und negative Erfahrungen wirken sich auf es aus und prägen die Einstellung, die wir zu uns selbst haben. Eltern können ihre Kinder bei der Bildung des Selbstbewusstseins stärken, indem sie positive Erfahrungen hervorheben und Kinder dabei unterstützen, negative Erfahrungen zu verarbeiten. Mit einem starken Selbstbewusstsein entwickeln Kinder Autonomie und damit die Fähigkeit, Herausforderungen mehr und mehr eigenständig überwinden zu können – die Grundlage für ein zufriedenes und glückliches Leben.
Was können Eltern tun, wenn Kinder sich selbst nicht akzeptieren?
Wir kennen wohl alle das Gefühl, dass manchmal Selbstzweifel an uns nagen. Oft sind es Vergleiche, die uns an uns selbst und unseren Fähigkeiten zweifeln lassen. Besonders für Kinder gehören solche Vergleiche oft zum Alltag, spätestens mit der Schule werden sie immer präsenter. Wieso sind die anderen besser in Sport? Warum haben die anderen bessere Noten? Mit der Pubertät kommt schließlich eine ganz neue Bandbreite hinzu: Ist mein Körper gut so wie er ist? Sind die Veränderungen normal?
Wie Art, wie wir mit Selbstzweifeln und Vergleichen umgehen haben wir uns mit der Zweit angeeignet. Begegnen wir Selbstzweifeln konstruktiv und selbstfürsorglich oder lassen wir sie unser Selbstwertgefühl mindern?
Die Grundlage der Selbstliebe bildet sich schon in der frühen Kindheit. Durch die Bindung zu ihren Eltern erfahren Kinder ein Urvertrauen, ein Bewusstsein der bedingungslosen Liebe.
Hier können Eltern anknüpfen: Nicht deine Leistungen stehen im Vordergrund, sondern du als Person und die Beziehung zwischen uns. Wir nehmen dich so an, wie du bist! Auf dieser Basis lässt sich dann gemeinsam erforschen, wo die Selbstzweifel herkommen und was man tun kann, damit diese verschwinden. Und vor allem: Welche Schwächen sind vielleicht gar nicht so schlimm, wie du eigentlich denkst?
Selbstliebe & Selbstakzeptanz sind eine Frage der Übung
Selbstakzeptanz & Selbstliebe sind wie Muskeln, die trainiert werden müssen. Je beständiger wir uns selbst akzeptieren und je öfter wir Verhalten der Selbstliebe zeigen, desto stärker werden diese Muskeln. Und dabei gilt: Früh übt sich! Fördern wir Kinder schon in jungen Jahren darin, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, dann werden ihnen diese grundlegenden Denk-Schemas auch noch im Erwachsenenleben erhalten bleiben.
5 Tipps & Tricks – Übung in Selbstakzeptanz aufbauen und Kindern Selbstliebe beibringen
Diese fünf einfachen Tipps und Impulse zeigen dir, wie du dein Kind darin fördern kannst, Übung in Selbstakzeptanz und Selbstliebe aufzubauen!
#1 Kindern Selbstliebe beibringen mit Blick aufs Positive: Erfolgstagebuch
Oft wendet sich der Blick von Kindern und Erwachsenen ganz automatisch auf Dinge, die gerade einfach nicht klappen wollen. Dabei bleiben besonders die kleinen Erfolge und Glückserfahrungen auf der Strecke. Das Schreiben eines Erfolgs-Tagebuchs ist eine hervorragende Übung für mehr Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Lasse den Tag mit deinem Kind am Abend Revue passieren – was war besonders schön? Wo hat dein Kind kleine oder große Erfolge erfahren? Schreibt es auf! Das Erfolgstagebuch wird so zur Sammlung schöner Momente und zur ermutigenden Erinnerungsstütze in herausfordernden Zeiten.
#2 Der Gedankenstopp
Manchmal entwickeln negative Gedanken und Gefühle eine Eigendynamik und werden zum Grübel-Karussell. Besonders Kinder, die ihre Gedanken und Gefühle naturgemäß noch nicht so gut kommunizieren können, können große Schwierigkeiten haben, aus belastenden Gefühlen und Gedanken herauszufinden. Manchmal kann es da guttun, sich einmal ganz bewusst „Stopp“ zu sagen. Man atmet tief ein und wieder aus, stellt sich dabei ein schönes Bild vor – zum Beispiel eine Blumenwiese mit einem zutraulichen Rotkehlchen wie in Kathis Geschichte. 😉 Diese Übung zur Selbstakzeptanz kannst du deinem Kind an die Hand geben um z.B. sie auch im Kindergarten oder in der Schule anzuwenden!
#3 Sich selbst der beste Freund sein
Eine grundlegende Haltung, die Erwachsenen und Kindern neue Perspektiven eröffnen kann, ist die Frage: Was würdest du deinem besten Freund raten, wenn er in deiner Lage wäre? Was würde er an die schätzen und toll finden?
Sich selbst der beste Freund zu sein, geht allerdings über Gedanken hinaus! So führsorglich wie man seine besten Freunde behandelt, sollte man auch sich selbst behandeln. Vermittle deinem Kind auf diese Weise Selbstfürsorge und Selbstliebe!
#4 Aus Schwächen Stärken machen und Kindern Selbstliebe beibringen
Müssen Schwächen immer nur Schwächen sein? Tatsächlich kann man manchen vermeintlichen Schwächen durch eine klitzekleine Umdeutung ein ganz neues Gesicht geben! Ist dein Kind zum Beispiel schüchtern – dann ist es wahrscheinlich aber auch ein herausragender Beobachter und nimmt sich Zeit, Menschen kennenzulernen, bevor es sich öffnet. Was manche als Ungeduld betiteln, könnte man zweifellos auch als Enthusiasmus und Energiegeladenheit sehen. Manchmal haben schon kleine Umdeutungen große Wirkung!
#5 Kindern Selbstliebe mit Affirmationen beibringen
Affirmationen sind positive Sätze, die wir uns selbst immer wieder vorsagen, um unsere Gedanken und Gefühle über das Unterbewusstsein in eine positive Richtung zu lenken. Sie sind wie kleine Mantras, die uns helfen, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben. Damit werden sind sie insbesondere für Kinder eine hervorragende Übung für mehr Selbstakzeptanz und Selbstliebe!
Solche Affirmationen könnten zum Beispiel sein: Ich bin gut, so wie ich bin! Ich bin liebenswert und wertvoll! Ich bin stolz auf mich!
Diese Traumreise verpackt wertvolle Affirmationen in einer fantasievollen und berührenden Rotkehlchen Geschichte über ein Nest voller kleiner Rotkehlchen-Küken! Damit wirken sie auf gleich mehreren Sinnesebenen, kindergerecht und ganz ohne Anstrengung! Spannend, oder?
Diese Rotkehlchen Geschichte über Selbstakzeptanz ist Teil einer Reihe!
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Kathis Traumreisen über die „Fee des Aufblühens“ stecken voller Affirmationen, die Kinder stark machen! Hast du schon in die anderen beiden Teile dieser Reihe gehört? Eine Traumreise ist ganz den Themen Stress & Leistungsdruck gewidmet, eine weitere Geschichte dreht sich um Mut & Selbstvertrauen, die dritte Episode der „Fee des Aufblühens“ beschäftigt sich mit Ruhe und Geduld und falls „Wut und Aggressionen“ ein Thema bei euch sind, kann ich euch diese Folge wärmstens ans Herz legen. Hört doch mal hinein!
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Wie wäre es mit der Geschichte über Ninja-Nina? Hier hilft ein magischer Ninja der kleinen Nina über ihre Unsicherheiten im Sportunterricht hinweg! Selbstvertrauenspower pur!
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Ich wünsche dir und deinem Kind eine gute Nacht, viele positive Erfahrungen und eine Menge Selbstliebe!
Dein Philipp vom „Bleib entspannt! Redaktionsteam“
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