Diese Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken wird dein Kind auf fantasievolle Weise beim Lernen von Empathie fördern. Daneben wird die Vorfreude auf Weihnachten wachsen, während es sanft entspannt und Stück für Stück ins Land der Träume sinkt.
Eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken und Empathie lernen
Weihnachten wird oft auch „das Fest der Liebe“ genannt. Inmitten von Musik und Kerzenschein verbringt man gemeinsame Stunden mit Freunden und Familie. Der köstliche Duft von Großmutters Festtagsessen erfüllt die Räume und verleiht diesen Tagen für Jung und Alt eine zauberhafte Atmosphäre. Während wir solche Augenblicke genießen, richten sich unsere Gedanken aber auch besonders an jene, die gerade mit Herausforderungen oder Krankheit zu kämpfen haben. Die Weihnachtszeit hat nämlich seit jeher eine tiefe Bedeutung: Sie soll uns daran erinnern, mitzufühlen und mit offenem Herzen für unsere Mitmenschen zu leben.
In der Geschichte „Der Weihnachtsbus“ begleitet dein Kind den Weihnachtsmann und seine Elfen auf eine besinnliche Weihnachtsreise zu Kindern, die Weihnachten in diesem Jahr leider nicht zuhause bei ihren Familien feiern können. Wie können sie ihnen ein zauberhaftes Weihnachtsfest bereiten? Diese Weihnachtsgeschichte ist kurz und besinnlich, regt zum Nachdenken und zum Träumen an. Sie wird in deinem Kind Empathie fördern und den Weihnachtsgedanken auf fantasievolle, einfühlsame Art näherbringen. Hört doch gleich gemeinsam rein! Wie Kinder Empathie lernen und wie du sie dabei am besten unterstützen kannst, erfährst du hier!
Warum ist das Lernen von Empathie so wichtig?
Was gibt dir Halt und Kraft im Leben? Familie und Freunde sind oft wie Anker, die uns selbst in stürmischer See sicher halten und unserem Dasein Sinn stiften. Das Gefühl gewollt und gebraucht zu sein ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Wirkliches Glück finden wir nämlich oft in unseren Beziehungen zu anderen. Der Mensch ist bekanntlich ein Gemeinschaftswesen.
Die Fähigkeit zur Empathie, also uns in unsere Mitmenschen hineinversetzen, ihre Gefühle nachfühlen und ihre Gedanken verstehen zu können ist die Grundlage einer jeden zwischenmenschlichen Beziehung.
Empathie lernen und fördern macht glücklich
Manchmal scheint es für uns leider etwas schwierig zu sein, diese Empathie umzusetzen – besonders dann, wenn sie uns selbst nicht entgegengebracht wird. Unsere Welt scheint in manchen Momenten allzu trostlos, auf Negatives konzentriert, manchmal auch ungerecht, wenn uns Verluste oder Krankheiten treffen. Was können wir tun, um trotz alledem Empathie und Nächstenliebe zu bewahren?
Der österreichische Psychoanalytiker Alfred Adler sagte dazu einmal:
„Frag nicht, was das Leben dir gibt. Frag, was du gibst.“
Anderen zu helfen und für sie da zu sein gibt das Gefühl, als Teil der Gemeinschaft zu leben. Für Adler waren Mitgefühl und Fürsorge gegenüber anderen Menschen zentrale Wege, selbst glücklich zu werden. Aus seiner Sicht hatte es sogar einen heilsamen Charakter. Hast du diese Erfahrung auch einmal gemacht?
Wie Kinder Empathie lernen
Grundlage für Mitgefühl und Fürsorge ist Einfühlungsvermögen. Empathie ist eine Fähigkeit, die man als Kind erst lernen und üben muss. Schon bei Babys kann man erkennen, wie sie sich von Gefühlen anderer anstecken lassen. Sie weinen darauf los, wenn ein jemand in ihrer Nähe weint und beantworten ein Lachen mit nicht selten mit auch mit einem Lachen. Später entwickeln die Kleinen dann die sogenannte „Trotzphase“, welche Eltern manchmal sehr fordert.
Dahinter steckt jedoch die Entdeckung des eigenen Ichs, eigener Wünsche und Bedürfnisse, die sich auch mal von denen der anderen unterscheiden. Der Drang zu helfen und zu trösten, steckt schon früh in Kindern. Sich aber wirklich in die Gedanken und Gefühle anderer Menschen hineinversetzen – die sogenannte „Theory of Mind“ – können Kinder dahingegen meist erst ab etwa dem vierten Lebensjahr. Die „Spiegelneuronen“ sind erst zu diesem Zeitpunkt voll entwickelt. Empathie zu lernen ist dann ein Prozess, der ein ganzes Leben lang andauert.
Wie du Empathie fördern kannst
Einfühlungsvermögen macht also glücklich und – ganz wichtig – man kann Empathie lernen und ganz gezielt fördern. Das schöne dabei: Empathie bei Kindern zu fördern ist gar nicht schwer!
3 Tipps – Empathie bei Kindern fördern
#1 Ein Vorbild sein
Für dein Kind bist du das wichtigste Vorbild! Kinder schauen sich bei Mama oder Papa so einige Verhaltensmuster ab. Ist dir das schon aufgefallen? Psychologen sagen dazu auch „Modelllernen“. Wenn es dir also wichtig ist, Empathie bei deinem Kind zu fördern, dann finde heraus, wie du selbst ganz aktiv Mitgefühl demonstrieren kannst. Statt deinem Kind Einfühlungsvermögen und Mitgefühl mit Worten zu erklären, kannst du diesen Lernprozess so zu einem natürlichen Teil eures Alltags machen. Lebe empathisches und liebevolles Verhalten vor! Sei feinfühlig! Sowohl dir selbst wie auch deinem Kind und anderen Menschen gegenüber. Weihnachten ist dafür die perfekte Gelegenheit! Vielleicht gibt es Familienmitglieder oder Freunde, die ihr schon lange nichtmehr besucht habt. Fällt deinem Kind oder dir jemand ein, dem ihr etwas Gutes tun könntet?
#2 Gefühle aussprechen und Wirkungen erklären
Gefühle können stark sein und manchmal sogar überfordern – nicht nur Kinder, sondern auch uns Erwachsene. Kindern fällt es oft schwer, Gefühle in Worte zu fassen, denn das müssen sie erst lernen. Indem du deine eigenen Gefühle aussprichst und deinem Kind hilfst, dessen Gefühle in Worte zu fassen, schaffst du eine Grundlage zum Umgang mit Emotionen und für das Zeigen von Mitgefühl. Wie könnte das aussehen?
Haben Kinder Wutanfälle, so ist das zum Beispiel oft ein Zeichen einer solchen Überforderung. Ein Satz wie „Ich sehe, dass du wütend bist“ gibt deinem Kind ein Wort für seine Emotion. Beschreibe die Wirkung auf deine eigene Gefühlswelt, zum Beispiel so: „Mich macht es traurig, wenn du mich so anschreist.“
Was Kindern hilft Empathie zu lernen kann besonders in Konflikten sehr deeskalierend wirken. Dabei ist es meist effektiver als jedes Schimpfen oder Tadeln. Der Psychologe Marshall B. Rosenberg nannte dieses Konzept „Gewaltfreie Kommunikation*“.
Auch in positiven Situationen kannst du Gefühle und Wirkungen für dein Kind in Worte fassen! Sätze wie „Oma wird es bestimmt sehr freuen, dass du dieses Bild* gemalt hast!“ zeigen deinem Kind die positiven Gefühle, die es bei anderen erzeugt. Dadurch wird dein Kind lernen, nicht für Lob zu handeln, sondern aus Empathie heraus.
#3 Wie Traumreisen und Geschichten Empathie fördern
Kannst du dich an die Geschichten und Märchen deiner Kindheit erinnern? Ob Sankt Martin, die Legende des Nikolaus oder die Weihnachtsgeschichte: Viele von ihnen tragen Mitgefühl und Hilfsbereitschaft als Hauptmotive. Hören oder lesen wir eine Geschichte, dann sehen wir sie als Film in unseren Gedanken vor uns. Wir fühlen mit den Handlungsträgern, durchleben ihre Sorgen, ihre Wünsche, aber auch ihre Freude, versetzen uns wirklich in deren Rolle hinein. Mit Geschichten können Kinder also ganz fabelhaft und auf spielerische Weise Empathie lernen. Und Spaß macht es obendrein!
Besonders Traumreisen (Anzeige/Eigenwerbung) – wie Kathis neue Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken – sind eine tolle Möglichkeit, in gemütlichen Momenten vollkommen mühelos Werte wie Empathie in deinem Kind zu fördern. Sie beruhigen und entspannen, regen zum Träumen an und finden auf zauberhafte Weise einen Weg ins Unterbewusstsein. Probiert es doch mal gemeinsam aus! 🙂
Last-Minute Weihnachtsgeschenke auf „Bleib entspannt!“
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Auf „Bleib entspannt!“ erwarten dein Kind und dich viele bezaubernde und besinnliche Traumreisen! Wirf gerne einen Blick in den Shop, wenn du dir Geschichten als Mp3-Datei herunterladen möchtest. Wie wäre es zum Beispiel mit einer weihnachtlich-behaglichen Geschichte über kleine Weihnachtswichtel, die in der Adventszeit in den Häusern der Menschen leben? Hier wird dein Kind Empathie und Verantwortung auf fantasievolle Weise lernen. Von der kleinen Hexe Nuriel ist vor Kurzem sogar ein ganzes Album erschienen! Ein wunderbares Geschenk für kleine Traumreisen-Fans!
Weißt du, warum wir uns gegenseitig und besonders den Kindern an Weihnachten Geschenke machen? Ursprünglich ist die Geste des Schenkens nämlich überhaupt keine Weihnachtstradition gewesen, sondern geht auf den Heiligen Nikolaus von Myra zurück. Nikolaus soll immer wieder großzügig die Armen beschenkt haben. Einmal soll er, so die Geschichte, nachts heimlich drei Goldstücke durch das Fenster eines verarmten Vaters geworfen haben. Dieser konnte nichtmehr für seine Töchter sorgen und hätte sie fortschicken müssen. Wir sehen also: Weihnachtsgeschenke sind in ihrer Urform Zeichen der Nächstenliebe, Empathie und Fürsorge. Ein schöner Gedanke, oder nicht?
Du suchst selbst noch besinnliche Weihnachtsgeschenke für Erwachsene oder Kinder? Im „Bleib entspannt! -Shop“ findest du inspirierende Meditationen und Traumreisen für Groß und Klein! Schenke ein bisschen Entspannung, positive Träume und gemeinsame, gemütliche Zeit! Aber nicht nur das: Hast du den liebevoll angefertigten Edelstein-Schmuck im Shop schon gesehen? Ein Blick lohnt sich 😉 (Anzeige/Eigenwerbung)
Wie das Weihnachtsfest gelingt
Eine Weihnachtsgeschichte soll uns zum Nachdenken anregen. Sie transportiert stets starke Botschaften der Fürsorge und Nächstenliebe. Zu Weihnachten gehört immer auch eine Rückbesinnung auf diese Werte, oder nicht? Sie sind in mancher Hinsicht der Zauber, der diese besonderen Tage im Jahr „besinnlich“ macht.
Gleichzeitig wird Weihnachten oft aber auch als Stress empfunden. Die Besorgung von Geschenken, Xmas-Rabattaktionen, aufwändiges Kochen…uns Erwachsenen scheint der Zauber der Feiertage, wie wir ihn als Kind noch kannten, leider allzu oft verloren zu gehen.
Ein kleines Weihnachtswunder bewirken kann es, wenn man sich ein wenig auf die Botschaft Weihnachtens zurückbesinnt. Hört gemeinsam eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken und überlegt kurz, wem ihr an diesem Weihnachten eine kleine Freude machen könntet. Ganz sicher kommt dein Kind spielend leicht auf Ideen! Kleine Gesten, wie selbstgebackene Plätzchen*, Spenden, ein selbstgemaltes Bild* oder einfach nur ein wenig gemeinsam verbrachte Zeit können bekanntlich große Bedeutung haben und lassen uns den Zauber von Weihnachten wiederentdecken.
Eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken wirkt das ganze Jahr über
Der Weihnachtszauber* muss keinesfalls mit dem Dezember enden. Man kann ihn auch als Rückbesinnung und Inspiration betrachten, die über das ganze Jahr hinweg wirkt. Wie möchtet ihr den Geist von Weihnachten für euch ins nächste Jahr mitnehmen? Schreib es in die Kommentare, ich bin gespannt!
Hat euch die Traumreise „Der Weihnachtsbus“ gefallen? Auf „Bleib entspannt!“ findest du viele weitere Geschichten zum Träumen und Entspannen für dein Kind und dich! (Anzeige/Eigenwerbung)
Ich wünsche euch ein schönes Weihnachtsfest mit Plätzchenduft*, inspirierenden Geschichten* und einer funkelnden Prise Besinnlichkeit*!
Dein Philipp vom „Bleib entspannt! – Redaktionsteam“
Du möchtest diese Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken lieber ohne Werbung, ohne Intro und auch offline hören? Hier kannst du die MP3-Datei herunterladen! Viel Spaß und schöne Träume! 🙂(Anzeige/Eigenwerbung)
Disclaimer:
Die Urheberin dieser Podcast-Episode verspricht keine Heilung von Krankheiten oder anderer Leiden durch Hören der Folge. Die zur Verfügung gestellten Informationen geben den eigenen Kenntnisstand der Urheberin wieder. Dieser Track ersetzt keine medizinische oder psychologische Behandlung. Ernsthafte Krankheiten sollten einem qualifizierten Arzt vorgestellt und von diesem behandelt werden. Vor Nutzung dieser Episode sollte im Zweifelsfall ein Mediziner zurate gezogen werden. Die Urheberin übernimmt trotz sorgfältiger Recherche keine Garantie für die Korrektheit, Aktualität oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.
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