Bleib entspannt!

Stress bei Kindern – Traumreise: Die Fee des Aufblühens

Stress betrifft nicht nur Erwachsene. Die erste Klassenarbeit, Konflikte, neue Lebensphasen – Stress und Leistungsdruck werden auch bei Kindern im Alltag immer präsenter. Kathis Traumreise „Die Fee des Aufblühens“ hilft deinem Kind dabei, Belastungen hinter sich zu lassen und das Selbstvertrauen zu stärken. Woran man Stress bei Kindern erkennt und wie Eltern mit Kindersorgen umgehen können, erfährst du hier!

Inhaltsverzeichnis

Die häufigsten Kindersorgen

Schule und Leistungsdruck bei Kindern

Rund 42% der Kinder und Jugendlichen stehen oft oder sehr oft unter Stress, wie das DAK-Präventionsradar im Jahr 2019 feststellt. Mit dem Alter der Kinder steigt auch das Stresserleben. Mädchen sind stärker als Jungen betroffen. Stressursache Nummer Eins ist die Schule. Hier sind es vor allem Klassenarbeiten und Tests, die Kinder belasten, danach Probleme mit LehrerInnen und MitschülerInnen.

stress und leistungsdruck bei kindern

Konflikte im sozialen Umfeld

Probleme im sozialen Umfeld können eine große Stressquelle darstellen. Oft sind solche Konflikte mit dem Thema Schule verbunden. So ist beispielsweise fast jedes sechste Schulkind von Mobbing betroffen, wie eine Umfrage der Techniker Krankenkasse im Jahr 2024 zeigt. Mobbing bezeichnet wiederholte und gezielte Angriffe durch Einzelne oder Gruppen. Es kann von Angesicht zu Angesicht geschehen, aber auch in der digitalen Welt. Dann spricht man von Cybermobbing. Oft entwickeln sich daraus soziale Ängste oder andere Kindersorgen. Die Gefahr der Blamage oder Verurteilung versuchen Kinder dann zu vermeiden, indem sie sich aus dem Sozialleben zurückziehen. Man kann Kinder vor Mobbing schützen, indem man sie in der Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls unterstützt.

Tipp: Bei Mobbing oder Schulproblemen sind Klassenlehrer*in und Schulsozialarbeiter zentrale Ansprechpartner. Mit ihnen gemeinsam lässt sich das Problem aufarbeiten und lösen.

Familie

Auch Herausforderungen in der Familie können Ursache von Stress bei Kindern sein. Krankheit, Streit oder auch finanzielle Probleme werden nicht selten zu Kindersorgen. Ihre Gedanken drehen sich dann oft um diese Themen, während die Konzentration, zum Beispiel in der Schule, sinkt. Kindheit ist immer geprägt von mehreren Übergängen in neue Lebensphasen. Ein Kind kommt in den Kindergarten, später in die Schule. Diese Übergänge sind immer mit Anspannung verbunden. Ebenfalls können hier auch besonders Trennungs- und Verlustängste zu starkem Stress bei Kindern führen.

Positiver und negativer Stress bei Kindern und Erwachsenen

Stress ist nicht immer zwingend negativ. Positiver Stress – oder auch „Eustress“ genannt –  macht uns aufmerksam und konzentriert. Er motiviert uns zur Bewältigung von Herausforderungen und Aufgaben, was wiederum unser Selbstwertgefühl steigert. Dabei wirkt positiver Stress aber immer nur über kurze Zeit hinweg und wird nicht als belastend empfunden.

Negativer Stress – auch „Distress“ – belastet dahingegen. Wir erleben ihn in Situationen, in denen wir uns überfordert fühlen und vor allem, wenn wir nicht genügend Erholungspausen bekommen. Auf lange Sicht wirkt sich dieser anhaltende Stresszustand negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus.

Anzeichen von Stress bei Kindern

Woran merkt man, ob Stress bei Kindern positiv oder negativ ist? Kinder können ihre Gefühle noch nicht so gut in Worte fassen. Sie werden eine große Stressbelastung deswegen eher weniger ansprechen, sondern oft nur indirekt zeigen. Eltern sollten deswegen auf typische Anzeichen von Stress bei Kindern achten:

Verhalten und Emotionen

Körperliche Anzeichen

Diese Symptome treten meist nicht alleine auf. So zeigt sich oft ein Stresskreislauf: Der negative Stress führt zu Stresssymptomen. Die Kinder können zum Beispiel nicht richtig schlafen, weil das Grübelkarussell unentwegt dreht. Am nächsten Tag ist dann die Müdigkeit groß, es kommen vielleicht sogar Kopfschmerzen dazu – und der Stresspegel steigt weiter. Diesen Teufelskreis sollte man möglichst früh erkennen und durchbrechen.

Früher Umgang mit Stress und Leistungsdruck bei Kindern

Tendenziell steigen Anforderungen und Stress mit zunehmendem Alter – sicher stimmst du mir da zu. Gar nicht so selten fühlen auch wir Erwachsene uns vom Stress ein wenig überfordert. Wir alle müssen in unserem Leben erst lernen, einen gesunden Umgang mit Anforderungen und Stress zu entwickeln. Kinder schon früh darin zu unterstützen, sich ein positives Stressverhalten anzueignen und Regulierungsmöglichkeiten für sich zu finden, ist deswegen ein langfristiger Beitrag für ein glückliches Leben.

5 Tipps gegen Stress und Leistungsdruck bei Kindern

Wie kann man seine Kinder ganz praktisch im Umgang mit Stress unterstützen? Diese fünf Tipps könnten dir weiterhelfen!

#1  Gespräche und Rituale gegen Kindersorgen

Weil es Kindern oft noch schwerfällt, ihre Gefühle und Kindersorgen in Worte zu fassen, sollten Eltern einfühlsam das Gespräch suchen. Gemeinsam mit deinem Kind kannst du dann herausfinden: Ist vielleicht alles gerade ein bisschen zu viel?  Wie müsste es sein, damit es sich besser anfühlt? Dein Kind lernt auf diese Weise, seine Emotionen auszudrücken. Gleichzeitig wird das Vertrauen zwischen Eltern und Kind gestärkt.

Sucht regelmäßig das Gespräch und sprecht über den vergangenen Tag. Was war vielleicht ein bisschen herausfordernd? Aber vor allem: Was war besonders schön? Wie hat dein Kind Herausforderungen gemeistert?

Gemeinsame Gespräche lassen sich gut zu regelmäßigen Ritualen machen. Du kannst sie z.B. hervorragend beim Schlafengehen oder beim gemeinsamen Kochen und Essen in den Alltag einbauen. Rituale geben Konstanz und Sicherheit im Alltag. Sie verstärken das Vertrauen und fördern die Fähigkeit zum Ausdruck von Gefühlen.

#2  Genügend Schlaf und Bewegung lassen Kindersorgen schmelzen

Im Schlaf erholt sich der Körper von den Anstrengungen des Alltags. Er ist daher eines der wichtigsten Mittel gegen Stress bei Kindern! Je jünger das Kind, desto mehr Schlaf braucht es! Während Vierjährige im Mittel etwa zwölf Stunden am Tag schlafen sollten, sinkt der Bedarf bei Jugendlichen auf etwa 8 bis 10 Stunden.

Auch hier gilt wieder: Regelmäßigkeit ist gefragt. Rituale und Routinen helfen am Abend beim Einschlafen. Feste Zeiten zum Schlafengehen und Aufstehen sind ebenfalls sehr wichtig. Verzichtet am Abend auf aufregende Filme und das Smartphone. Entspannende Hörbücher und Traumreisen sind dahingegen perfekt geeignet! Solche findest du natürlich hier auf „Bleib entspannt!“ 😉 (Anzeige/Eigenwerbung)

Wie der Schlaf, hat auch das Bewegungsverhalten großen Einfluss auf die Stressresistenz. Wer sich viel bewegt, kommt mit Stress besser klar. Aktive Kindern sind körperlich ausgelastet, können sich besser konzentrieren und lernen. Wie können Eltern ihre Kinder zu Bewegung motivieren?  Rituale sind auch hier eine hervorragende Möglichkeit, Bewegung in den Alltag zu integrieren! Wie wäre es z.B. mit regelmäßigen Spaziergängen oder gemeinsamen Fußballspielen am Wochenende. Sei als Mama oder Papa ein Vorbild, lebe einen aktiven Lebensstil vor und unternehmt gemeinsame Aktivitäten.

Stehen Bewegung und Erholung in einem guten Verhältnis zueinander, schafft dies eine hervorragende Grundlage zur Bewältigung von Stress und Kindersorgen!

#3  Eltern mit gutem Stressmanagement

Eltern sind immer Vorbilder für ihre Kinder. Die Kleinen schauen sich Verhaltensweisen bei Mama und/ oder Papa ab. Wie gehst du also selbst mit Stress um?

Stehst du selbst unter Stress, kann sich das schnell auf dein Kind übertragen. Strahlst du aber Ruhe und Gelassenheit aus, wird auch dein Kind ruhiger. Sei dir deiner Vorbildfunktion und deines eigenen Stressmanagements bewusst!

#4  Stress und Leistungsdruck bei Kindern mit Achtsamkeit begegnen

Es gibt verschiedene Techniken und Strategien, mit denen man Stress bei Kindern (und Erwachsenen) ganz aktiv entgegenwirken kann. Die Achtsamkeit kommt ursprünglich aus der buddhistischen Lehre, hat mittlerweile aber auch auf breiter Basis Einzug in die Psychotherapie gefunden. Sie verlagert mit Meditationstechniken den Fokus aufs Hier und Jetzt, weg von den Sorgen der Vergangenheit oder der Zukunft.

Eine praktische Achtsamkeits-Übung ist die Gehmeditation:

Auf weichem Gras, auf dem knisternden Laubboden des Waldes oder auf kühlem Kies – bei der Gehmeditation wird das Gehen mit allen Sinnen erlebt. Hierfür setzt man langsam einen Fuß vor den anderen. Achte auf die Geräusche unter dir, den ersten Kontakt deiner Fußsohlen mit dem Boden, den Klang und den Duft der Natur um dich herum. Eine Zeit lang geht man nun auf diese Weise langsam voran und beobachtet. Besonders für Kinder – denen Stillsitzen manchmal schwerfällt – bietet sich diese Art der Meditation sehr an! (Anzeige/Eigenwerbung)

#5  Fantasie und Affirmationen nutzen

Kinder haben ein riesiges Fantasievermögen und lieben Geschichten! Traumreisen mit Affirmationen haben einen doppelten Nutzen:

Kathis Traumreisen helfen bei der Entspannung und beim Einschlafen, indem sie behutsam in zauberhafte Fantasiewelten führen. Die Traumreise-Geschichten sind dabei immer friedvoll und beruhigend.  Sie greifen häufige Kindersorgen auf einfühlsame Weise auf und helfen so bei deren Verarbeitung.

Die Traumreise „Die Fee des Aufblühens“ ist zusätzlich mit Affirmationen ergänzt. Affirmationen sind positive Botschaften, die dein Kind stärken. Sie dringen dabei ins Unterbewusste ein und wirken ganz ohne Anstrengung und Grübelei.

Mit den Affirmationen in dieser Traumreise kann dein Kind von Stress und Leistungsdruck loslassen. Sie vermitteln, dass es gut so ist, wie es ist. Auf diese Weise stärkt diese Geschichte auf kindgerechte Weise das Selbstvertrauen.

Auf „Bleib entspannt!“ findest du eine große Auswahl an Traumreisen und Affirmationen für Groß und Klein. Meine Empfehlungen zum Thema: Die Traumreise „Die magischen Kuscheltiere“ gegen Angst vor dem Einschlafen. Oder auch die Geschichte von „Ninja Nina“, in der ein verzauberter Ninja der kleinen Nina hilft, mit Selbstvertrauen über ihre Ängste im Sportunterricht hinwegzukommen. Hört rein! (Anzeige/Eigenwerbung)

Traumreisen ohne Internet und Werbung – als MP3!

Kathis Traumreisen kannst du kostenlos überall dort hören, wo es Podcasts gibt. Doch nicht immer hat man Internet und manchmal möchte man auch ganz bewusst „offline“ bleiben. Alle „Bleib entspannt!“- Traumreisen gibt es deswegen für einen kleinen Preis auch als MP3-Datei zum Herunterladen. Gleichzeitig unterstützt du „Bleib entspannt!“ auf diese Weise. So kann es hier auch weiterhin Traumreisen und Affirmationen geben.

Traumreisen als MP3-Datei findest du im „BE!-Shop“. Schau mal hinein! Die Traumreise „Die Fee des Aufblühens“ kannst du hier herunterladen. (Anzeige/Eigenwerbung)

Wie hat dir die Traumreise „Die Fee des Aufblühens“ gefallen?

Teile es Kathi mit und bewerte diese Folge! Wenn dein Kind ein kleiner Traumreisen-Fan ist, dann wirf mal einen Blick auf die weiteren Kindermeditation von „Bleib entspannt!“. Es lohnt sich 🙂 (Anzeige/Eigenwerbung)

Hier findest du diese Traumreise als MP3-Datei – zum entspannten Hören ohne Internet, Intro und Werbung! 😉  (Anzeige/Eigenwerbung)

Ich wünsche dir und deinem Kind eine stressfreie Zeit, ruhige Nächte und zauberhafte Träume!

Dein Philipp vom „Bleib entspannt!“-Redaktionsteam

Anmerkung: Manchmal können Stress und Leistungsdruck bei Erwachsenen und Kindern sehr herausfordernd sein. Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der erste Ansprechpartner ist hierfür der Haus- oder Kinderarzt. Hilfe und Beratung in akuten Fällen bekommst du über die Rufnummern der Telefonseelsorge: 0800 1110111 / 0800 1110222

 

Disclaimer:

Die Urheberin dieser Podcast-Episode verspricht keine Heilung von Krankheiten oder anderer Leiden durch Hören der Folge. Die zur Verfügung gestellten Informationen geben den eigenen Kenntnisstand der Urheberin wieder. Dieser Track ersetzt keine medizinische oder psychologische Behandlung. Ernsthafte Krankheiten sollten einem qualifizierten Arzt vorgestellt und von diesem behandelt werden. Vor Nutzung dieser Episode sollte im Zweifelsfall ein Mediziner zurate gezogen werden. Die Urheberin übernimmt trotz sorgfältiger Recherche keine Garantie für die Korrektheit, Aktualität oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.

 

 

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