Das tägliche Duschen mit einer Achtsamkeitsmeditation zu verbinden, ist eine hervorragende Möglichkeit die körperliche und psychische Hygiene zu kombinieren! Du tust also gleichzeitig deinem Körper und deinem Geist etwas ausgesprochen Gutes! Wenn du ohnehin schon gestresst bist, ist dies ein Weg dir ein wenig Ruhe und Entspannung zu gönnen, bei einer Tätigkeit, die du ohnehin täglich tust.
Auch wenn du gerne regelmäßig meditieren möchtest, aber kein Freund davon bist, still zu sitzen, bietet diese Achtsamkeitsmeditation beim Duschen eine prima Alternative! Sie hilft dir dabei, abends achtsam mit deinem Tag abzuschließen und dir selbst ein paar wundervolle Augenblicke der Ruhe zu schenken. Du kannst diese Duschmeditation direkt vor dem Schlafen hören, um danach völlig entspannt ins Bett zu gehen und leichter einschlafen zu können. Du kannst sie aber auch zu Beginn deines Feierabends ausüben, um dich vom Arbeitstag zu verabschieden und in den entspannten Teil des Tages einzustimmen.
Wenn du ans Duschen denkst, verbindest du es vermutlich damit, dich zu reinigen, Körperhygiene zu betreiben. Allerdings ist das Duschen tatsächlich so viel mehr als das! Duschen ist ein Akt der Selbstfürsorge! Eine warme Dusche kann sogar die Symptome von Depressionen und Angstzuständen reduzieren. Wusstest du das? Das warme Wasser entspannt deine Muskeln und deinen Geist ebenso. Das Duschen an sich kann schon eine Form der Meditation sein. Diese geführte Achtsamkeitsmeditation macht es dir durch die sanfte Leitung deiner Gedanken noch ein wenig einfacher.
Je öfter du sie hörst, desto mehr wird das Meditieren beim Duschen zur Normalität für dich werden und du kannst Teile der Achtsamkeitsmeditation in all deine täglichen Duschen einfließen lassen, auch wenn die Duschmeditation gerade nicht läuft.
Warum uns das tägliche Duschen außerdem so gut tut:
- Eine heiße Dusche kann dir auch dabei helfen, dass du dich weniger einsam fühlst. “Hä? Wie jetzt? Ich dusche eigentlich meist alleine!” Das kannst du auch weiterhin tun! Keine Angst! Allerdings gibt es Studien, die belegen konnten, dass wir Schwierigkeiten haben, körperliche Wärme von emotionaler Wärme zu unterscheiden. Interessant, oder?
- Viele Menschen haben den Glauben in ihrem Unterbewusstsein verankert, sie könnten Unglück buchstäblich wegwaschen. Eine Studie untersuchte die Risikobereitschaft von Menschen. Die Probanden waren eher bereit Risiken einzugehen, wenn sie sich zuvor waschen konnten. Diejenigen, denen das Waschen untersagt blieb, hielten sich in Sachen Risikobereitschaft ordentlich im Zaum.
- Sauberkeit und ethische Reinheit sind nicht nur metaphorisch eng miteinander verknüpft. Eine Dusche kann den Moralapostel in dir zum Schweigen bringen. Auch das Händewaschen hat eine ganz eigene Funktion in Sachen Recht und Unrecht. So wurde in einer Studie gezeigt, dass du dich nach dem Händewaschen weniger schuldig fühlst. Du reinigst dich quasi von deinen Sünden!
Das aber nur als kleine interessante Ergänzung zum Thema “positive Auswirkungen des Duschens”. Fakt ist: Das Duschen lässt sich hervorragend dafür nutzen, auch deine psychische Hygiene zu pflegen! Und diese Möglichkeit solltest du nicht ungenutzt lassen. Die Achtsamkeitsmeditation zum Duschen macht es dir einfach!
Ich wünsche dir ganz viel Freude dabei & wunderschöne Momente der Entspannung unter deiner Dusche!
Bleib entspannt!
Deine Kathi
